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Lehrende und Studierende berichten

Erfahrungsberichte von aktuellen und ehemaligen Lehrenden der Romanistik:

  • Prof. Dr. Ulrich Winter

    Professor
    Französische und spanische Literaturwissenschaft

    Ein Studium der Romanistik zeichnet sich für mich im Besonderen...
    durch engagierte Studierende und Lehrende aus.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind...
    das Ambiente einer historischen Universitätsstadt und ein traditionsreiches Romanisches Seminar.

    Für ein Studium der Romanistik sollten Sie...
    gerne lesen und schreiben, Freude daran haben, das Fremde zu verstehen und es anderen beizubringen. 

    Ich lehre im Institut für Romanische Philologie, weil dies...
    mir die Möglichkeit bietet, die romanischen Literaturen mit anderen Literaturen und Kulturen in Beziehung zu setzen und mit engagierten und kritischen Studierenden zu arbeiten.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte...
    – an die Uni hat es mich gar nicht 'verschlagen': ich habe diesen Weg mehr oder weniger bewusst gewählt.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft...
    meiner Familie, meinen Freunden, dem konzentrierten Nichtstun und der Musik.

  • Prof. Dr. Isabel Zollna

    Professorin
    Französische und spanische Sprachwissenschaft

    Ein Studium der Romanistik zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass …
    er die Studierenden dazu bringt, sich aktiv und interessiert auch außerhalb des universitären Rahmens mit der fremden Kultur auseinanderzusetzen und direkte Kontakte zu Land und Leuten herzustellen.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind …
    das Arbeiten in kleinen Gruppen und das gut entwickelte kulturelle studentische Leben in der Stadt.

    Für ein Studium der Romanistik sollten Sie ...
    Lust auf Reisen und Lesen haben und sich für einen guten sprachlichen Ausdruck interessieren.

    Ich lehre im Institut für Romanische Philologie, weil …
    ich die Kollegialität und den guten Kontakt zu den Studierenden schätze.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte …
    wahrscheinlich würde ich eine Wandervolkshochschule leiten oder hätte ein Kultur-Tanzcafé eröffnet …

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …
    dem Wandern, der Musik, dem angenehmen Gespräch bei gutem Wein und natürlich dem Reisen.

  • Claire Köhling

    Lektorin für Französisch

    Ein Studium der Romanistik zeichnet sich für mich im Besonderen durch …
    seine Vielseitigkeit aus. Außerdem werden an unserem Institut die sprachpraktischen Übungen durch Muttersprachler geleitet, die stets bemüht sind, landeskundliche Aspekte, aktuelle Themen aus Kultur, Politik und Wissenschaft sowie die Vermittlung von Fachsprache in den Unterricht einfließen zu lassen.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind …
    die Überschaubarkeit der Stadt und der Universität, persönliche intensive Lernmöglichkeiten, fächerübergreifendes Lehrangebot, sehr gute Kooperation mit Partneruniversitäten im Ausland. Ein weiterer wesentlicher Vorteil für Lehramt-Studenten besteht darin, dass sie im IFS (Informationszentrum für Fremdsprachenforschung) optimale Bedingungen für das Erlangen von didaktischen Kenntnisse bzw. deren Umsetzung vorfinden.

    Für ein Studium der Romanistik sollten Sie ...
    Freude an Fremdsprachen und Kulturen sowie Begeisterungsfähigkeit, Kontaktbereitschaft und Organisationstalent mitbringen.

    Ich lehre im Institut für Romanische Philologie, weil …
    ich mit Freude zur Ausbildung von zukünftigen Sprachlehrern und Kulturmittlern und damit zur weiteren Entwicklung von Europa beitrage. Nicht zuletzt beschäftige ich mich äußerst gerne mit didaktischen Fragestellungen, mit Spracherwerb, -vergleich und -vermittlung im Austausch mit den Lehramtsstudenten und anderen Sprachlehrern.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte …
    Dozentin an einer anderen Universität oder Lehrerin an einem Gymnasium, denn ich habe mich bewusst für ein Lehramtsstudium entschieden. Besonders reizvoll wäre aber auch eine Forschungstätigkeit in der Fremdsprachendidaktik oder die Entwicklung von Unterrichtsmaterialien in einem Schul- bzw. Hochschulverlag.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …
    meiner Familie, Sprachen und fremden Kulturen, der Natur und der Musik.

  • Dr. Paola Pacchioni-Becker

    Lektorin für Italienisch

    Ein Studium der Romanistik zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass...
    er durch ein breites und abwechslungsreiches Lehrangebot, das den persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen der Studierenden entgegen kommt, die Möglichkeit gibt, direkt mit den verschiedenen Kulturen der Romania in Kontakt zu treten.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind…
    ein Lehrangebot, das es erlaubt an Aktivitäten teilzunehmen, die außerhalb der Unterrichtszeiten stattfinden, wie zum Beispiel die Teilnahme an Theatergruppen oder Stammtischen. Hinzu kommt ein breites Angebot in der Sprachpraxis, wodurch die Studierenden die Fremdsprachen schnell und gründlich erlernen können, da dies in kleinen Gruppen und in einer anregenden Atmosphäre geschieht.

    Für ein Studium der Romanistik sollten Sie ...
    es lieben zu unterrichten, kreativ sein, um mit neuen Methoden und Instrumenten der Lehre zu experimentieren, gerne lesen und immer bereit sein, die eigenen Klischees und Stereotypen, die man über fremde Länder hat, zu reflektieren

    Ich lehre im Institut für Romanische Philologie, weil …
    es mir die Möglichkeit gibt, meine kulturellen Interessen zu pflegen, mit Menschen in Kontakt zu sein, die diese teilen, und einen Beruf auszuüben, der mich vollkommen erfüllt.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte…
    Ich habe immer im universitären Bereich gearbeitet, aber mir hätte auch das Verlagswesen gefallen.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft…
    der Literatur, der Architektur, dem Design und dem Sport.

  • Dr. Pedro Alonso García

    Lektor für Spanisch

    Ein Studium der Romanistik zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass ...
    es eine Vielzahl von Sprachen, Fachrichtungen und Themen verbindet. Die neuen Lehrpläne liefern eine hervorragende Synthese zwischen Theorie und Praxis. Neben den klassischen Themen werden auch andere hochinteressante Themen und Disziplinen behandelt (iberische Studien, Frankophonie, hispano-afrikanische Literatur, Didaktik, die Literatur Belgiens, usw.). Die Betreuung der Studierenden im Institut für Romanische Philologie in Marburg ist weitaus persönlicher als an anderen Universitäten, die überfüllt sind und in denen Anonymität herrscht.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind …
    - Marburg ist eine schöne, gemütliche, kleine Stadt mit Studenten aus der ganzen Welt, fernab des Stresses und der Anonymität der Großstadt. Neben dem Prestige der Universität können Sie eine Vielzahl von kulturellen Aktivitäten genießen. Dies ermöglicht es Ihnen, das Studium, persönliche Beziehungen und außeruniversitäre Aktivitäten in Einklang zu bringen. Die Nähe zu großen Städten wie Frankfurt ist sicherlich ein weiterer Vorteil.

    Für ein Studium der Romanistik sollten Sie ...
    verstehen, dass eine Sprache zu studieren nicht nur das Erlernen eines sprachlichen Codes bedeutet, sondern auch das Kommunizieren, Lernen und den kreativen Umgang mit ihr. Als Sprachlehrer öffnen wir Türen zu komplexen wie auch faszinierenden soziokulturellen Phänomenen. Zusätzlich zu Wissen und Bildung fördern wir die Entwicklung von Fähigkeiten und Werten.

    Ich lehre im Institut für Romanische Philologie, weil …
    ich nach dem Ende meines Studiums begann, als Dozent für Sprache und Literatur an ausländischen Universitäten in Afrika und Europa zu arbeiten, bis ich an dieser Universität eine Stelle erhalten habe, welche meinen Berufswunsch vorerst erfüllt hat. Mich begeistert es zu lehren und mit den Studierenden zu arbeiten.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte …
    Jeder Beruf mit Raum für Kreativität und persönliche Entfaltung, Kontakt zu Menschen, Teamarbeit und dem Gefühl, für andere nützlich zu sein.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …
    der Familie, Freunden, den schönen Künsten (Musik, Literatur, Malerei, Kino…), Zeitung lesen, spazieren gehen, Fahrrad fahren und der Gastronomie.

  • Dr. Christiane Rokitzki

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin
    Spanische Sprachwissenschaft

    Ein Studium der Romanistik zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus...
    dass er so viele Möglichkeiten eröffnet, den eigenen sprachlichen und kulturellen Interessen nachzugehen und damit persönliche Akzente im Qualifikationsprofil zu setzen.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind...
    die studentisch geprägte, schöne Stadt mit ihren kurzen Wegen und die familiäre Atmosphäre an unserem Institut.

    Für ein Studium der Romanistik sollten Sie...
    sich für den Umgang mit Sprache in all ihren Facetten begeistern können und Offenheit für andere Kulturen mitbringen.

    Ich lehre im Institut für Romanische Philologie, weil...
    ich große Freude an der Beschäftigung mit Sprache und auch am Unterrichten habe. Diese Begeisterung möchte ich gern teilen.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte …
    Die Universität ist schon ein sehr guter Ort, wenn man Fremdsprachen, Didaktik, Beratung und Organisation miteinander verbinden möchte.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft...
    meiner Familie und meinen Freunden, dem Musikmachen, meiner Nähmaschine, meinem Garten und meiner Yogamatte.

  • Julia Auweiler

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin
    Spanische Literaturwissenschaft

    Ein Studium der Romanistik zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass...
    die Studierenden aus vielen Angeboten auswählen und so ihre individuellen Stärken entfalten können. Das Institut bietet u.a. die Möglichkeit, nicht nur Spanisch, Französisch und Italienisch zu erlernen, sondern ebenso Katalanisch, Portugiesisch und Rumänisch. Außerdem sorgen die kleinen Seminargruppen gerade bei den sprachpraktischen Übungen für eine hohe Aktivität und Förderung der Sprachkompetenz.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind …
    die kulturellen Angebote einer Großstadt (Theatervorstellungen, Konzerte im kfz, Lesungen, ein vielseitiges Kinoangebot – auch in Originalsprachen) verbunden mit den kurzen Wegen und der familiären Atmosphäre einer Kleinstadt. Darüber hinaus ist das Semesterticket unschlagbar, das in ganz Hessen und teilweise sogar darüber hinaus gültig ist. Auch von der neu gebauten, hochmodernen Uni-Bibliothek können die Studierenden profitieren. Abseits der Lehrveranstaltungen bieten die Lahnwiesen, das Zentrum für Hochschulsport mit einem umfangreichen Sportangebot (z.B. Lacrosse, Ultimate Frisbee, Rugby, etc.) oder die einzigartige Oberstadt mit ihren Kneipen und leckeren Aufläufen alles, was man für ein unvergessliches Studentenleben braucht.

    Für ein Studium der Romanistik sollten Sie ...
    Spaß am Erlernen einer fremden Sprache, am Lesen und Schreiben sowie die Fähigkeit zum selbstorganisierten Arbeiten mitbringen.

    Ich lehre im Institut für Romanische Philologie, weil …
    ich es spannend finde, mich mit fremden Kulturen und insbesondere ihrer Literatur zu beschäftigen. Diese Begeisterung möchte ich mit den Studierenden teilen. Ich lehre gerne an unserem Institut, weil ich die Flexibilität schätze, sodass wir uns in literaturwissenschaftlichen Seminaren neben klassischen Genres auch Filmen, Serien sowie Comics widmen oder die Sprachkompetenz nicht nur in mündlichen Prüfungen, sondern auch in Radiosendungen, Kurzfilmen oder Lesungen unter Beweis gestellt werden kann.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte …
    Gymnasiallehrerin für die Sprachen Spanisch, Englisch und Deutsch.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …
    dem Fußballspielen, dem Lesen, meinem Balkon, langen Spaziergängen mit meiner Hündin Lilly und amerikanischen TV-Serien.

  • Marco Antonio Cristalli

    Wissenschaftlicher Mitarbeiter
    Französische und italienische Literaturwissenschaft

    Ein Studium der Romanistik zeichnet sich für mich dadurch aus, dass …
    es Theorie und Praxis auf so vielfältige Art und Weise miteinander verbindet und den Studierenden viele Möglichkeiten bietet, eine Entdeckungsreise durch die Romania anzutreten, sei es durch das Lernen einer neuen romanischen Sprache, dem integrierten Auslandsjahr oder auch dem Projektbereich, wo die Studierenden individuell und eigenverantwortlich forschen können.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind…
    die gute und individuelle Betreuung der Studierenden. Wer in Marburg nur Credits/ECTS-Punkte sucht, der versteht diese Stadt nicht wirklich, denn sie lädt zum Studium Generale ein. Marburg ist einer der wenigen Orte, an denen man noch ein "richtiges" (fast schon klischeehaftes) Studentenleben führen kann, denn man hat allerlei Möglichkeiten sich intellektuell "auszutoben", wie in der Kultur (Theater, Bands, Kollektive - für manch einen sogar das Sprungbrett nach Berlin) oder in zahlreichen politischen Initiativen, aber natürlich auch bei anderen "klassisch" studentischen Aktivitäten, wie guten Gesprächen beim Essen eines Auflaufes, langen Diskussionen bei Wein in der WG-Küche oder einfach gemütlich in der Kneipe, wo manch großartige Idee entsteht.

    Für ein Studium der Romanistik sollten Sie…
    den romanischen Kulturraum lieben, gerne neue Sprachen lernen, reiselustig sein und offen dafür sich immer wieder Herausforderungen zu stellen.

    Ich lehre im Institut französische und italienische Literatur, weil...
    ich die Verbindung zwischen Lehre und Forschung sehr schätze. Ich genieße es einerseits sehr, meine eigene Begeisterung für die Literatur mit meinen Studierenden zu teilen und in den Diskussionen mit diesen selber viel zu lernen, zugleich aber auch durch den ständigen Kontakt mit Kollegen und Kolleginnen immer wieder auf wissenschaftlicher Ebene gefordert zu sein.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte…
    Vieles. Autor, Gewerkschaftler, Regisseur, Unternehmensberater oder vielleicht dann doch Lehrer.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft…
    …dem 1. FC Köln, dem AC Florenz, dem Tennis, guten Gesprächen bei Wein und allen voran dem Theater.

Erfahrungsberichte von aktuellen und ehemaligen Studierenden der Romanistik:

  • Gamze Alakus

    Warum ich hier angefangen habe zu studieren? Nach meiner Ausbildung zur Schauspielerin an der Akademie für darstellende Kunst Ulm reifte in mir die Idee einen längeren Aufenthalt in einem fremden Land zu absolvieren. Die Möglichkeit, mein Französisch aufzufrischen und zu vertiefen und des Weiteren die Option, eine weitere Fremdsprache zu erlernen. – Herrlich!
    Mein Weg führte in eine 80.000-Einwohner-Stadt, eine beeindruckende Universitätsstadt, deren Bevölkerung zu einem Viertel aus Studenten besteht und in der unter anderem berühmte Persönlichkeiten wie Erich Auerbach, Elisabeth von Thüringen, Jacob und Wilhelm Grimm, Denis Papin, Sophie Mereau, Martin Heidegger, Werner Krauss, Caroline Schelling und Erwin Piscator gelebt und gewirkt haben: Marburg.
    Die Inhalte des Studiengangs sind alles in allem eine sehr interessante Mischung zwischen sprachpraktischen Übungen und Fachwissenschaft, die sich zu einem Ganzen zusammenfügen. Man wird so nah wie möglich an Literatur und Sprache herangeführt.
    Neben den Pflichten deines Studienplans kannst du natürlich an zahlreichen Angeboten teilnehmen und Spaß haben, wie zum Beispiel Theater, Romanisches Kino (for free), Philologia cantat (Chor), Studierenden Bigband Marburg, und, und, und. So findet man auch leicht Kontakt zu anderen Studierenden, mit denen man keine gemeinsamen Kurse besucht. Ich persönlich bin ein Ensemblemitglied bei Les FrancoFous (Französisches Theater). Es ist unglaublich, wie enorm das Engagement und Zusammenwirken der Gruppe ist. Zudem hat sich meine Aussprache um Längen verbessert. Ich kann dieses Projekt nur empfehlen!Was begeistert mich an meinem Studiengang? Das Studium der Romanischen Kulturen ist übersichtlich und erzeugt eine familiäre Atmosphäre. Die Dozenten sind sehr offen und lieben, was sie tun. Sie versuchen stets ihr Wissen und ihre Kenntnisse weiterzugeben und zu vergrößern. Dass sie ihrer Arbeit mit Leidenschaft nachgehen, ist nicht zu übersehen.
    Ich studiere gerne hier, weil ich diesen Ort bewusst ausgesucht habe. Er erscheint mir wohlwollend und kompetent. Die Universität und alles, was mit ihr in Verbindung steht, haben mich überzeugt.

  • Stefan Serafin

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind…
    die studentenfreundliche Atmosphäre (Altstadt etc.) und für den B.A. Romanische Philologie die familiäre Atmosphäre am Institut für Romanische Philologie, die – wenn man sich entsprechend einbringt – einen fördert und „Wohlfühlcharakter“ spüren lässt.

    Für ein Studium der Romanischen Philologie sollten Sie...
    sich im Klaren darüber sein, dass es sich bei dem Studium nicht (!) um das „mal eben eine Sprache studieren“ im Sinne von „eine Sprache lernen“ handelt. Natürlich gehört die sprachpraktische Ausbildung dazu, doch geht es insgesamt um viel mehr. Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft wollen und sollen erforscht werden. Freude am Lesen und problemorientierten Denken ist von Vorteil.

    Inhalte und Besonderheiten des Studiengangs sind...
    in jedem Fall der Auslandsaufenthalt, der unbedingt genutzt werden sollte (und zwar in vollem Umfang). Land, Leute u. Sprache „live“ vor Ort zu erleben ist die einzige Möglichkeit wirklich in die Welt der studierten Sprache und Kultur einzutauchen. Sinnvoll genutzt, ist der Auslandsaufenthalt vermutlich der wertvollste Bestandteil des Studienplans.

    Was mich am Studium besonders begeistert hat...
    ist die bereits erwähnte Zugänglichkeit der meisten Mitarbeiter und die dadurch erzeugte Atmosphäre am Institut. Ich denke, dass es nicht selbstverständlich ist, dass auch Professoren so offen und frei sind.

    Perspektiven, die mir eröffnet wurden?
    Durch das Studium – aber vor allem auch durch die Mitarbeit am Institut als studentische Hilfskraft – wurde mir die Möglichkeit gegeben auch weiterhin im Unibereich tätig zu bleiben, sodass ich jetzt selbst Wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem Lehrstuhl bin.

  • Ana Matic

    Ich studiere den B.A. Romanische Philologie (nun Romanische Kulturen) mit dem Schwerpunkt Italienisch im 5. Semester. Mein Wahlbereich ist Französisch. Angefangen habe ich zum Wintersemester 2011/2012, allerdings damals noch mit dem Schwerpunkt Französisch und im Nebenfach Italienisch. Zum Wintersemester 2012/2013 habe ich dann im Hauptfach zu Italienisch gewechselt. Einer der Gründe für den Wechsel war der, dass mir das Italienische mehr Spaß gemacht hat und mir dieses auch besser lag als das Französische. Ein weiterer wichtiger Grund für mich persönlich war eine großartige und sehr engagierte Dozentin (Frau Pacchioni), die mich sehr für das Italienische begeisterte und motivierte. Meinen Entschluss zu wechseln und mir dadurch das Studium etwas zu verlängern habe ich bisher keine Sekunde bereut. Im nächsten Semester werde ich mein Auslandssemester in Rom absolvieren.Auch die Betreuung in allen Anliegen am Fachbereich 10 ist super. Bisher habe ich jede Unterstützung und Betreuung, die ich brauchte, auch bekommen und kann mich daher darauf verlassen, dass ich, wenn ich einmal nicht weiterkomme, mich an die zuständigen Personen wenden kann.
    Für die Philipps-Universität habe ich mich deswegen entschieden, weil für mich persönlich der Studienverlaufsplan hier am meisten und am besten zu meinen Vorstellungen über ein Romanistikstudium passte. Insbesondere, weil man neben dem sprachpraktischen Teil im Studium noch den fachwissenschaftlichen Teil mit der Sprach- und Literaturwissenschaft hat. Ebenso hat mir sehr gefallen, dass man sich im Laufe des Studiums für eine der Fachwissenschaften entscheiden und diese dann vertiefen kann. Mein Ziel nach dem Studium ist es, Filme und Drehbücher zu übersetzen.

  • Eva Damm

    Nachdem ich zwei Semester in Kassel studiert und festgestellt hatte, dass mir das dortige Studium nicht zusagte, wechselte ich nach Marburg. Hier überzeugten mich beim Wechsel vor allem die sehr gute Organisation und das überschaubare Institut sowie das Studienangebot und das unschlagbare Semesterticket. Ich studiere Französisch im Hauptfach und Politikwissenschaften im Wahlbereich und bin mit dieser Kombination sehr zufrieden. Die Möglichkeit, neben der romanischen Sprache auch eine weitere Gesellschaftswissenschaft kennenzulernen, war ausschlaggebend für meine Entscheidung.
    Ein zweiter wichtiger Punkt war das Auslandsjahr. Im Rahmen von Erasmus konnte ich so das dritte und vierte Semester an der katholischen Universität in Lille verbringen. Dieser obligatorische Auslandsaufenthalt hat meine Sicht auf Frankreich verändert und mein Wissen über die französische wie auch deutsche Gesellschaft und Geschichte vertieft. Alle meine in Frankreich belegten Kurse konnten mir problemlos in Marburg angerechnet werden, sodass ich keinerlei Verzögerung in meinem Studienablauf hatte.
    Das Studium der Romanistik in Marburg empfinde ich als sehr intensiv, da einem alle Möglichkeiten der individuellen Forschung, Lektüre und Interessenvertiefung offenstehen. Durch den direkten und sehr freundlichen Austausch mit den Professoren und Dozenten gelangt man gemeinsam zu neuen Erkenntnissen und Inhalten. Der Eigeninitiative sind keine Grenzen gesetzt.