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Ausbildungsablauf

Die Ausbildung erfolgt im dualen-System. Die zuständige Berufsschule ist die Adolf-Reichwein-Schule. Sie wird durchschnittlich an 1½ Tagen pro Woche besucht. Die praktische Ausbildung erfolgt größtenteils in der feinmechanischen Werkstatt des Fachbereichs Physik.

Orientierung des Ausbildungsberufsbildes liefert der Ausbildungsrahmenplan.

Ausbildungsinhalte welche im Betrieb nicht in ihrem vollen Umfang vermittelt werden können, werden bei dem Besuch von überbetrieblichen Lehrgängen erlernt. Beispiele hierfür sind das Programmieren  numerischer Werkzeugmaschinen oder Inhalte der Steuerungs- und Regeltechnik. Diese Lehrgänge finden meistens in Zusammenarbeit mit dem Berufsbildungszentrum Marburg statt.

Die Dauer der Ausbildung beträgt in der Regel 3½ Jahre und wird mit dem Bestehen der Prüfung vor dem Prüfungsausschuss der Handwerkskammer Kassel abgeschlossen.

Die Prüfung erfolgt in zwei Teilen:

  • Teil 1 der Gesellenprüfung:

    Teil 1 der Gesellenprüfung soll kurz vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden. Teil 1 der Gesellenprüfung erstreckt sich auf die Inhalte der, für die ersten drei Ausbildungshalbjahre im Ausbildungsrahmenplan, aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, sowie auf den im Berufsschulunterricht vermittelten Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. Bei der Ermittlung des Gesamtergebnisses der Prüfung im Teil 2 der Gesellenprüfung, wird der Teil 1 der Gesellenprüfung mit 30 Prozent gewichtet.

  • Teil 2 der Gesellenprüfung:

    Der Teil 2 der Gesellenprüfung erstreckt sich auf die gesamten Inhalte der im Ausbildungsrahmenplan aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, sowie auf den im Berufsschulunterricht laut Lehrplan zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. Bei der Ermittlung des Gesamtergebnisses wird der Teil 2 der Gesellenprüfung mit 70 Prozent gewichtet.

    Ausbildungsbeginn sollte jeweils der 1. August sein. Näheres regelt der Ausbildungsvertrag