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BMBF BipoLife

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Netzwerk BipoLife hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Wissen an den schwierigen Diagnose- und Behandlungspunkten im Verlauf der bipolaren Störung zu verbessern. Grundlage für die Entscheidung, ein Netzwerk zu gründen, war die Erkenntnis, dass der Verlauf der bipolaren Störung sehr heterogen ist und dass Menschen, die an einer bipolaren Störung leiden, sehr unterschiedliche Bedürfnisse in Bezug auf Diagnose und Behandlung haben können. Über einen Zeitraum von sieben Jahren haben insgesamt 10 Universitätskliniken, koordiniert durch das Universitätsklinikum Dresden, Menschen in unterschiedlichen Stadien der bipolaren Störung untersucht und innovativ behandelt. Der Schwerpunkt des Netzwerks liegt auf Menschen mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko, Menschen im Frühstadium der Erkrankung und Menschen mit einem instabilen Krankheitsverlauf. Darüber hinaus untersucht die Gruppe, welche neurobiologischen Mechanismen bei der Suizidalität eine Rolle spielen und welche genetischen Mechanismen das therapeutische Ansprechen auf Lithium beeinflussen.

Für weitere Informationen besuchen Sie die BMBF-Webseite.