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Ästhetische Forschung als Teil nachhaltiger kultureller Schulentwicklung

Projektzeitraum: 10/2021 bis 9/2024
Projektleiter: OStR Christian Kammler
Netzwerkkoordinatorin: Rachel Altmann M.A.
Projektpartner: Schulen und Kulturinstitutionen des Kultur.Forscher!-Netzwerks
Projektmittelgeber: PwC-Stiftung

Der WBM-KuBiS positioniert sich mit seinem einmaligen Angebot bundesweit als führende universitäre Weiterbildungsmaßnahme für die Schnittstellenqualifizierung im Bereich der Kulturellen Bildung.

Unser Anliegen

Das Anliegen, kulturelle Schulentwicklung bundesweit nachhaltig zu unterstützen, wurde bereits in der ersten Phase des Masters (10/2014 bis 09/2016) im Konzept des Masters verankert. So bringen die aus unterschiedlichen Bundesländern stammenden Studierenden die durch die Studieninhalte gesetzten Impulse in ihre eigenen Arbeitsfelder ein und bewegen dadurch das Feld.

Unsere Studierenden  

Die Studierenden führen im Rahmen ihres Studiums Hospitationen an Schulen und Kulturinstitutionen durch. Dabei sollen sie besondere Erfahrungen in Bezug auf nachhaltige Verankerung der Kulturellen Bildung und gelingende Kooperation zwischen Schule und Kulturinstitution machen.

Unser Netzwerk 

Um hier konzeptionelle und strukturelle Sicherheit zu bieten, hat sich der WBM KuBiS entschlossen, im Rahmen eines Referenznetzwerks verbindlich und kontinuierlich mit unterschiedlichen Schulen und Kulturinstitutionen zusammenzuarbeiten. Dabei steht der Erfahrungsraum für die Studierenden und die eigene Weiterentwicklung der Institutionen in regionalen und überregionalen Netzwerkbezügen im Sinne von System Leadership im Fokus des Interesses. Thematisch soll dabei neben der Organisationsentwicklung auch die Unterrichtsentwicklung mit dem Schwerpunkt Ästhetische Forschung als eine stark unterrichtsentwickelnde Methode stärker fokussiert werden. Diese inhaltliche Schwerpunktsetzung steht im Kontext des Studiengang-Curriculums sowie der Ergänzung Kulturelle Bildung des Hessischen Referenzrahmens für Schulqualität (Kammler/Lohmann 2015).

Kultur.Forscher!-Netzwerk

Das Programm Kultur.Forscher! wurde von der PwC-Stiftung Jugend - Bildung - Kultur und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung ins Leben gerufen.

Im Rahmen dieses Programms unterstützen die Stiftungen von 2009 bis 2016 bundesweit Schulen und Kulturinstitutionen dabei, Ästhetische Forschung im kooperativen Miteinander als Lernprinzip an Schulen zu verankern. Das in der dritten Förderphase in sieben Bundesländern mit insgesamt 27 Schulen und ebenso vielen außerschulischen Partner*innen aufgesetzte Schulentwicklungsprogramm verfolgte folgende Ziele:

  • Unterrichtsentwicklung in allen Fächern durch Ästhetische Forschung
  • Nachhaltige Verankerung im Konzept sowie dem Profil der Schule
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Kollegium
  • Interprofessionelle Zusammenarbeit mit den Kulturpartner*innen
  • Nachhaltige interinstitutionelle Zusammenarbeit zwischen Schule und Kulturinstitution
  • Konzeptionelle Weiterentwicklung in regionalen Netzwerkverbünden
  • Konzeptioneller Austausch im überregionalen Netzwerk

Unser gemeinsames Kreatives Feld 

Entsprechend der hohen Deckungsdichte zwischen den Programmzielen des Kultur.Forscher!-Netzwerks und dem Kernanliegen des Studiengangs, Kulturelle Bildung an Schulen nachhaltig zu verankern, wurden nach Beendigung der dritten Förderphase des Kultur.Forscher! Programms die bereits ausgelegten Fäden im Rahmen des Referenznetzwerks vom WBM KuBiS aufgenommen.

Ziel ist es, die Expertise der Schulen, der Kulturpartner*innen, der Studierenden und des Studiengangs zusammenzuführen, um so innovative Prozesse im Feld anzuregen und im Zusammenführen auch den Theorie-/Praxisbezug in Hinblick auf Kooperativität und das interprofessionelle Miteinander zu beleben.

Foto: Christian Kammler

Netzwerkunterstützung

Im Rahmen des Projekts unterstützt der Studiengang die beteiligten Akteure mit Hilfe der von der PwC-Stiftung zur Verfügung gestellten Fördermittel in Form von:
 

  • Fachlichem Support
  • Unterstützung in der regionalen und überregionalen Netzwerkarbeit
  • Regionalen Netzwerktreffen
  • Überregionalen Netzwerktreffen
  • Qualifizierung von Akteur*innen durch Stipendien für das Masterstudium