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Modul 4: Wahrnehmung und Bewegung

Inhalte:

Das Modul befasst sich mit dem Zusammenspiel von Wahrnehmung und Bewegung. Zum einen werden die wesentlichen kulturanthropologischen Hintergründe und die relevanten wahrnehmungs- und bewegungstheoretischen Grundlagen vermittelt. Zum anderen wird auf die spezifischen Wahrnehmungs- und Bewegungsthemen bei Blindheit und Sehbehinderung eingegangen. Ziel ist es Prozesse der Wahrnehmungs- und Bewegungsförderung in didaktische Arrangements einzubeziehen.

Qualifikationsziele:

  • Die Studierenden können die wesentlichen kulturanthropologischen Hintergründe menschlichen Bewegens und Wahrnehmens beschreiben sowie über deren Bezüge zur pädagogischen Praxis berichten und reflektieren.
  • Sie kennen die relevanten wahrnehmungs- und bewegungstheoretischen Ansätze und sind sich der wechselseitigen Bedingtheit von Wahrnehmungs- und Bewegungsfunktionen bewusst.
  • Die Studierenden sind in der Lage, theoriegeleitet spezifische Wahrnehmungs- und Bewegungsprobleme bei Blindheit und Sehbehinderung zu erkennen sowie ihre Bedeutung für individuelle Bildungsprozesse zu beschreiben und in ihr pädagogisches Handeln einzubeziehen.
  • Die Studierenden können die bildungstheoretische Dimension von Bewegung und ästhetischer Erfahrung beschreiben und sie in eine bildungstheoretische Systematik einordnen. Dazu können sie grundlegende bewegungsbezogene Inhaltsbereiche ästhetisch- expressiver Weltzugangsweisen systematisch darstellen und einordnen.
  • Die Studierenden können die Prozesse der Wahrnehmungs- und Bewegungsförderung unter der Perspektive individueller Bildung in didaktische Arrangements einbeziehen.

Veranstaltungen:

Modulprüfung:

  • Hausarbeit (10 bis 12 Seiten, 8 Wochen)