17.01.2018 Ärzte für die Kunst

UKGM-Mediziner und Rhön-Klinikum übernehmen Raumpatenschaft im Kunstmuseum

Iris Rubinich, Dr. Christoph Otterbeck und Prof. Dr. Joachim Schachtner freuen sich über die Spende der Universitätsmediziner: Prof. Dr. Rolf Maier, Prof. Dr. Matthias Rothmund, Prof. Dr. Joachim Hoyer, Prof. Dr. Markus Luster, Prof. Dr. Lars Timmermann, Dr. Gunther K. Weiß, Prof. Dr. Helmut Schäfer, Dr. Sylvia Heinis (von links nach rechts).
Foto: Markus Farnung
Iris Rubinich, Dr. Christoph Otterbeck und Prof. Dr. Joachim Schachtner freuen sich über die Spende der Universitätsmediziner: Prof. Dr. Rolf Maier, Prof. Dr. Matthias Rothmund, Prof. Dr. Joachim Hoyer, Prof. Dr. Markus Luster, Prof. Dr. Lars Timmermann, Dr. Gunther K. Weiß, Prof. Dr. Helmut Schäfer, Dr. Sylvia Heinis (von links nach rechts).

Gemeinsam geht vieles besser – auch ein Museum von innen zu sanieren. Über 20 Klinikdirektorinnen und -direktoren, Professorinnen und Professoren des Universitätsklinikums Marburg, der Fachbereich Medizin der Philipps-Universität Marburg und die Rhön Klinikum AG taten sich zusammen und spendeten insgesamt über 12.000 Euro – genug, um ein 20 Quadratmeter großes Gemäldekabinett im Obergeschoss des Kunstmuseums Marburg wieder in alter Eleganz erstrahlen zu lassen. Am 15. Januar 2018 übergaben der Dekan des Fachbereichs Medizin der Philipps-Universität Marburg, Prof. Dr. med. Helmut Schäfer, und der kaufmännische Geschäftsführer des UKGMS am Standort Marburg, Dr. Gunther K. Weiß, mit Verwaltungsleiterin Dr. Sylvia Heinis die Spende an Vizepräsident Prof. Dr. Joachim Schachtner und Museumsdirektor Dr. Christoph Otterbeck von der Philipps-Universität Marburg.

Angefangen hatte alles mit einem Spendenaufruf von Prof. Dr. Markus Luster, Direktor der Klinik für Nuklearmedizin und Prof. Dr. Matthias Rothmund, ehemaliger Dekan des Fachbereichs Medizin. Dem schlossen sich neben dem Fachbereich Medizin und dem Rhön-Klinikum auch zahlreiche amtierende und ehemalige Klinikdirektorinnen und -direktoren des UKGMs an. Zur feierlichen Spendenübergabe waren einige von ihnen auf die Baustelle ins Museum gekommen, um auf die erfolgreiche Raumpatenaktion anzustoßen. Anlass war die Spendenkampagne „Kunst braucht Raum“ der Philipps-Universität. Der Name kann wörtlich genommen werden: Es geht darum, die Innenräume des Kunstmuseums in der Marburger Biegenstraße zu sanieren, damit dort ab Herbst 2018 wieder erstklassige Kunstwerke angemessen präsentiert werden können.

Raumpatinnen und Raumpaten spenden Geld für die Sanierung ihres Raumes, wobei sich die Beträge an der Größe und Lage im Kunstmuseum orientieren. Bislang wurden 17 Raumpatenschaften übernommen, womit – zusammen mit allen anderen Spenden – rund  852.000 Euro eingegangen sind. Für fünf Räume werden noch Paten gesucht: Einzelpersonen, Firmen oder Gruppen von engagierten Menschen. Jeder Raum wird nach den entsprechenden Förderern benannt und mit einer Namenstafel versehen. Informationen erhalten Interessierte bei Iris Rubinich von der Stabsstelle „Fundraising und Alumni-Service“ der Philipps-Universität Marburg.

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