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Im Studium

Auf dieser Seite finden Sie Informationen, die den Aufbau des Lehramtsstudiums Ethik beschreiben sowie die Lehrveranstaltungen, die Sie besuchen werden. 

Seit dem WS 20/21 gilt eine neue Prüfungsordnung. Hier finden Sie eine Kurzübersicht. Die Prüfungsordnung selbst finden Sie auf der zentralen Seite der Studien- und Prüfungsordnungen (unter "Lehramt an Gymnasien ab Wintersemester 2018/2019" -> "Studien und Prüfungsordnung für den Studiengang Lehramt an Gymnasien an der Philipps-Universität Marburg vom 26.02.2018 (StPO L3) in der Fassung vom 26.02.2020. [Lesefassung der 1. Änderung, gültig zum Wintersemester 2020/21]").

Die nachfolgend unter „Studienaufbau“ und „Veranstaltungsformen“ aufgeführten Modulübersichten sind entsprechend der oben verlinkten Kurzübersicht zu modifizieren.

Studienaufbau

Wie alle Studiengänge ist auch der Lehramtsstudiengang modular aufgebaut. Ein Modul ist eine Zusammenstellung mehrerer Lehrveranstaltung zu einem Themenkomplex. Manchmal sind die zusammengestellten Lehrveranstaltungen immer gleich (so in den Pflichtmodulen), manchmal nicht. Immer gilt: Sie machen nur eine Prüfung pro Modul, nicht pro Veranstaltung. Der Studiengang gliedert sich in folgende Teile auf:

 

Die Pflichtmodule 1 und 2 führen auf unterschiedliche Weise ins Fach ein. Sie lernen dort beispielsweise wie man philosophische Texte liest, was ein Argument ist und wie man einen Essay schreibt. Sie schreiben am Ende als Abschlussprüfung in diesem Modul eine Klausur. Das Pflichtmodul 3 enthält Seminare aus der Praktischen Philosophie. Am Ende schreiben Sie in diesem Modul Ihre erste Hausarbeit bei uns.

Im Pflichtmodul 4 finden Sie Vorlesung und Seminar kombiniert; beide haben einen einführenden Charakter. Die Fachdidaktik-Module bestehen, wie der größte Teil des Wahlbereiches, aus Seminaren. Wenn Sie gerne einen konkreten Eindruck davon bekommen wollen, was genau in diesen Studienbereich vorkommt, schauen Sie einfach im Vorlesungsverzeichnis nach.

Das Schulpraktikum im Unterrichtsfach Ethik wird von Seminar und Übung begleitet; zurzeit findet dieses Schulpraktikum semesterbegleitend statt.

Laden Sie sich eine komplette Übersicht über den Studiengang herunter. Einen entsprechenden Studienbegleiter haben wir ebenfalls für Sie hinterlegt.

Veranstaltungsformen

Das Studium ist modular aufgebaut. Was „Module“ im Allgemeinen sind, finden Sie im Glossar der Philipps-Universität Marburg. Hier sind die Module, aus denen der Lehramtsstudiengang im Fach Ethik in Marburg besteht:

Modulkennung Name Inhalt ECTS
Pflichtmodul 1 Einführung in die Philosophie Seminar & Übung; Einführung Vorlesung Praktische Phil. 12
Pflichtmodul 2 Geschichte der Philosophie Vorlesung & LK 6
Pflichtmodul 3 Praktische Philosophie

Zwei Seminare

12
Pflichtmodul 4a und 4b Gesellschaftswissenschaften Vorlesung & Seminar/Übung; Soziologie/Politikwissenschaft 6
Pflichtmodul 5 Fachdidaktik I Zwei Seminare 12
Pflichtmodul 6 Fachdidaktik II Zwei Seminare 12
Wahlmodul 1 oder 2

Philosophische Ethik

Angewandte Ethik

jeweils zwei Seminare 12
Wahlmodul 3 oder 4

Sys. Theologie/Sozialethik

Religionswissenschaft

jeweils Vorlesung & Seminar

jeweils 6
Wahlmodul 5 oder 6

Bioethik

Sozialethik

jeweils Vorlesung & Semina jeweils 6
Praxiswahlmodul 1 Schulpraktische Studien II

Seminar & Schulpraktikum

6
Praxiswahlmodul 2 Schulpraktische Studien II - Kompensation

Seminar & Übung

6

Die einzelnen Veranstaltungen vermitteln Kompetenzen wie Fachwissen auf den entsprechenden Niveaustufen exemplarisch: es erwartet Sie also kein Parforceritt durch alle Fächer, sondern eine Auseinandersetzung mit einzelnen Fragen, Positionen und Theorien, die paradigmatisch sind und Zusammenhänge verstehbar machen.

Jedes Modul besteht aus einer oder mehreren Lehrveranstaltungen. Welche Arten von Lehrveranstaltungen es gibt können Sie folgender Tabelle entnehmen: 

Veranstaltungsform Besonderheit
Vorlesung Frontal. Exklusive Veranstaltungsform der ProfessorInnen.
Seminar Kooperative Veranstaltung zur gemeinsamen Erarbeitung eines Themas; je nach Niveaustufe zunehmend selbstständiger. Die genaue Arbeitsform ist von der Sache, der Gruppe(ngröße) und den Vorstellungen der DozentInnen abhängig.
Übung Vertiefung und Anwendung des in der Vorlesung Gehörten. In der Regel von StudentInnen höherer Semester in Zusammenarbeit mit dem Dozenten veranstaltet, der für die jeweilige Seminar-Veranstaltung verantwortlich ist. Sowieso für Verständnis und Diskussion hilfreich, meist auch für die Vorbereitung auf die Klausur am Ende des Moduls. – Heißt oft auch "Tutorium".
Lektürekurs (LK) Wie "Übung", nur den Vorlesungen der Teildisziplinen zugeordnet.

Studien- und Prüfungsordnung

Die Studien- und Prüfungsordnung ist das Dokument, das festlegt, was wir „liefern" und Sie tun müssen, damit Sie das Studium erfolgreich absolvieren können. Hier finden Sie unter anderem Anforderungen, eine Beschreibung der einzelnen Module und die Zugangsvoraussetzungen, die Sie für jedes einzelne Modul erfüllen müssen, um es belegen zu können. Niemand mag so etwas lesen, doch für alle ist es wichtig: also erproben Sie Ihre Geduld schon einmal an dieser Art Text, von der wir versprechen, das er ansonsten im Studiengang nichts zu suchen hat.

Aus dem aktuellsten, ca. 500-seitigen Dokument sind für Sie zum Glück nur folgende Teile relevant (folgende Angaben Stand April 2020):

  • die eigentliche Studien- und Prüfungsordnung, in der PDF ab S. 1
  • die fachspezifischen Bestimmungen für Ethik, Anlage 3.8, in der PDF ab S. 186
  • das Modulhandbuch Ethik, Anlage 3.8, in der PDF ab S. 193

Auslandsstudium

Hier können Sie sich über ein Auslandsstudium und Kooperationsuniversitäten informieren: 

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