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Griechisch

Griechischkenntnisse sind im Umfang des Graecums nachzuweisen. Da sie Studienvoraussetzung sind, werden im Rahmen des Theologiestudiums für den Nachweis des Graecums keine Leistungspunkte vergeben.

Griechisch ist im Hinblick auf die differenzierte Grammatik die lernintensiv­ste der drei Sprachen. Die Sprachen sind nicht wie in der Schule ein Fach unter vielen, sondern in dieser Zeit der Schwerpunkt des Studiums. Eine Arbeitsbelastung von ca. 20-25 Std. pro Woche ist durchaus realistisch. Dabei entfallen 6 SWS Stunden auf den Kurs, 2 SWS Stunden auf das Tutorium, der Rest ist tägliche häusliche Nacharbeit in Eigenarbeit oder in der Lerngruppe. 

Auf die Sprachprüfung bereitet ein zweisemestriger Kurs am Fachbereich (Frau Rosin) vor. In jedem Semester beginnt ein neuer Kurs. Ein weiterer zweisemestriger Kurs beginnt jeweils im Wintersemester und wird am FB 10 (Institut für Klassische Philologie, Frau Dr. Kappl) angeboten. Zu den Kursen gibt es jeweils ein zweistündiges Tutorium. Die Kurszeiten sind dem Vorlesungsverzeichnis zu entnehmen (FB 05 – Sprachkurse).

Lehrbuch: Kantharos (Kurs Griechisch I bis etwa Lektion 35)
Grammatik: Ars Graeca oder eine andere griechische Schulgrammatik
Lexikon: Gemoll

Zu jedem Kurs wird ein zweistündiges Tutorium angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Im Fortgeschrittenenkurs besteht in der Lektürephase die Möglichkeit, an Probeklausuren für die griechische Sprachprüfung teilzunehmen. Da in den Kursen beider Fachbereiche dasselbe Lehrbuch benutzt und dasselbe Stoffpensum durchgearbeitet wird, können Studierende frei wählen, welchen Kurs sie besuchen möchten. Es werden allerdings diejenigen, die sich im FB 10 zur Prüfung melden, auch von den dortigen PrüferInnen geprüft; ebenso werden diejenigen, die sich im FB 05 melden, von den hiesigen PrüferInnen geprüft, auch wenn sie den Kurs im FB 10 besucht haben.