14.01.2023 Geistesgeschichte Waldecks erforscht

Stiftung des Fürstlichen Hauses vergibt erste Stipendien

Foto: Karl Schilling
Die ersten Stipendien sind vergeben. Am Tisch sitzt links Thomas Kraft, gefolgt von Carl Anton Prinz zu Waldeck und Pyrmont und Philipp Emanuel Wecker. Hinter ihnen stehen Susann Enß von der Hofbibliothek und Prof. Jürgen Wolf

In der Fürstlich Waldeckschen Hofbibliothek in Bad Arolsen ist ein weiteres Mal ‚Forschungsgeschichte‘ geschrieben worden. Nachdem Carl Anton Prinz zu Waldeck und Pyrmont – der Vorsitzende der Stiftung des Fürstlichen Hauses Waldeck und Pyrmont – bereits vor einem Jahr die Idee hatte, gezielt Forschungsarbeiten mit Waldeck-Bezug zu fördern, wurden nun auch die ersten beiden entsprechenden Stipendien vergeben: Philipp Emanuel Wecker aus Korbach (Bachelor) und Thomas Kraft aus Bad Wildungen (Magister) haben sie im Austausch für ihre fertigen Abschlussarbeiten erhalten.

Um interessierte Forscherinnen und Forscher anzulocken, hat Prinz Carl Anton das Angebot bewusst niedrigschwellig angesetzt. Nach dem erfolgreichen Start soll das Programm jetzt weiter ausgebaut werden, so ist etwa eine Zusammenarbeit mit einem weiteren möglichen Stipendienprogramm des Waldeckischen Geschichtsvereins in Planung. Gemeinsam möchte man Synergieeffekte nutzen und das reichhaltige kulturelle Erbe von Bad Arolsen erforschen und pflegen – dafür bietet nicht zuletzt die Hofbibliothek mit ihrem beeindruckenden Bestand von über 35.000 Bänden, Karten sowie Kupferstichen eine hervorragende Basis.

Hier geht es zum vollständigen Artikel von Dr. Karl Schilling in der „Waldeckischen Landeszeitung“: https://www.uni-marburg.de/de/fb09/deutsche-philologie-des-mittelalters/aktuelles/nachrichten/wlz-fwhb.pdf

Weitere Informationen zum Forschungsstipendium der Stiftung des Fürstlichen Hauses Waldeck und Pyrmont finden Sie unter: https://www.uni-marburg.de/de/fb09/deutsche-philologie-des-mittelalters/studium/fwhb-stipendium

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