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Unsere Absolvent:innen - was ist aus ihnen geworden?

Studierende vor dem Hörsaalgebäude
Foto: David Maurer

Einige unserer Absolventinnen und Absolventen berichten über ihren akademischen und beruflichen Werdegang:

  • Anna-Luisa Rodenbeck, geb. Almstedt

    Nach Abschluss meines Studiums in Romanistik (Französisch, Spanisch) und Wirtschaftswissenschaften absolvierte ich ein Volontariat in der Presseabteilung des HOFFMANN UND CAMPE Verlags in Hamburg. Anschließend habe ich in einer Unternehmensberatung Kunden aus dem Energiesektor bei ihren Infrastrukturvorhaben kommunikativ unterstützt.
    Die Energiebranche finde ich bis heute „höchst spannend“ und so bin ich ihr treu geblieben: Mittlerweile gestalte ich als Referentin für Projektkommunikation bei einem Übertragungsnetzbetreiber Öffentlichkeitsarbeit für Umspannwerke im Stromnetz und informiere regional über unsere Ausbauprojekte – und deren Bedeutung für unsere Energiewende.

  • Eva Damm

    Nach meinem Studium der Romanistik und Politikwissenschaften sowie einem Master in European Studies war ich im Sächsischen Wissenschaftsministerium für die Förderung von EU-Forschungskooperationen zuständig. Mittlerweile bin ich im Sachsen-Verbindungsbüro Brüssel für die Bereiche Forschung und Wissenschaft, Kultur und Tourismus im Dunstkreis der Europäischen Institutionen unterwegs, um z.B. sächsische Themen auf EU-Ebene zu platzieren oder neue europäische Partner für sächsische Wissenschaftler:innen zur finden.

  • Nicolas Neef

    Nachdem ich mein Lehramtsstudium in Spanisch, Geschichte und DaF 2017 abgeschlossen hatte, verschlug es mich für ein Jahr an die Universität Porto als DAAD-Sprachassistent. Da es mir dort so gut gefallen hat, arbeitete ich dort weiter am Goethe-Institut und an der Uni als Deutschlehrer. Des Weiteren habe ich mich 2019 im Tourismus selbstständig gemacht und zeige mit meinem Team deutschsprachigen Touristen Porto. Seit 2021 habe ich auch eine Lektorenstelle (DaF) an der Universität Aveiro inne.
    Mein Studium und vor allem mein Auslandsstudium in Santiago de Compostela haben mich auf viele Aspekte dieser neuen Herausforderung vorbereitet, sodass ich auch immer dankbar zurück auf meine Zeit in Marburg blicke und jedem raten kann, mindestens für eine Zeit, den Schritt ins Ausland zu wagen.

  • Stefan Serafin

    Nach meinem Abschluss in Romanistik (Spanisch, Französisch und Italienisch, B.A. und M.A.) bekam ich direkt eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter für spanische und französische Sprachwissenschaft an einer Universität in Norddeutschland, was mich sehr glücklich gemacht hat. Nach einigen Jahren kam ich über ein kleines Intermezzo in der Luxushotellerie an eine private Fachhochschule, an der ich nun sowohl als Projektkoordinator tätig bin, als auch die Termine der Leiterin für Marketing & Vertrieb sowie ab und an der Geschäftsführung koordiniere. Alle Stationen waren im Norden an der Küste, da ich mich nach meinem Job als Wiss. Mitarbeiter dazu entschieden habe hier zu bleiben. Leider ist Marburg sehr weit entfernt, aber ich genieße es jedes Mal, wenn ich zu Besuch dort sein kann und kehre auch immer ans Institut zurück um "Hallo" zu sagen.

  • Tanja Kampa

    Nach meinem Bachelorabschluss in Marburg bin ich durch ein Praktikum an meinen Traumberuf geraten: Gestartet als Pressesprecherin, bin ich mittlerweile Expertin für Kommunikation, Public Relations und Public Affairs. Ich arbeite für ein französisches Transportunternehmen, lebe in Paris und Berlin und bin noch heute gerne zu Besuch in Marburg.

Sind Sie auch Absolvent:in der Marburger Romanistik? Dann melden Sie sich gern . Wir und Ihre Studiennachfolger:innen sind für Ihren kurzen Erfahrungsbericht auf dieser Webseite sehr dankbar!