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Studienstruktur

Das Studium unserer beiden romanistischen Masterstudiengänge setzt sich aus verschiedenen Studienbereichen zusammen, die eng miteinander verzahnt sind und aufeinander aufbauen.

M.A. Romanische Sprach- und Kulturräume (20202), Regelstudienzeit: 4 Semester

  • Sprache in Theorie und Praxis

    Der „Studienbereich 1: Sprache in Theorie und Praxis“ befasst sich mit unterschiedlichen Aspekten der romanischen Sprachen in theoretischer und praktischer Hinsicht. Er vermittelt Kompetenzen zur Analyse sprachlicher Strukturen sowie Wissen über unterschiedliche theoretische Beschreibungsmodelle. Fremdsprachliche Kompetenzen werden in mindestens einer romanischen Sprache systematisch ausgebaut und perfektioniert.

  • Kulturräume und Kulturtheorien

    Der „Studienbereich 2: Kulturräume und Kulturtheorien“ setzt sich ausgehend von kulturwissenschaftlichen Ansätzen und Modellen mit Wechselbeziehungen zwischen den romanischen Kulturen auseinander. Die hier vermittelten kulturraumspezifischen und -übergreifenden Kompetenzen umfassen ebenso Fragen zu Variationen im Sprachgebrauch und ihren soziokulturellen und sprachpolitischen Implikationen wie Analysen literarischer und medialer Produkte im gesellschaftlichen Kontext und aus transdisziplinärer Perspektive.

  • Interdisziplinarität und Digitalisierung

    Im „Studienbereich 3: Interdisziplinarität und Digitalisierung“ sind die Module IKO 1: Interdisziplinäres Kolloquium I, IKO 2: Interdisziplinäres Kolloquium II sowie Study Skills 2: Digital Humanities als Pflichtmodule zu absolvieren. Die Module „Interdisziplinäres Kolloquium I und II“ in verschiedenen Studienphasen bieten die Möglichkeit zum interdisziplinären Austausch und stärken das Verständnis für unterschiedliche Methoden in den Fächerkulturen sowie die Diskussionskompetenz. Das dritte Modul führt in die Digital Humanities ein, indem es Relevanz und Möglichkeiten der digitalen Techniken im Bereich der Geisteswissenschaften vorstellt.

  • Berufspraxis und Schlüsselqualifikationen

    Der „Studienbereich 4: Berufspraxis und Schlüsselqualifikationen“ dient der beruflichen Orientierung und bietet die Möglichkeit praktischer Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern. Die Studierenden haben die Möglichkeit, durch ein externes Praktikum außeruniversitäre Berufsfelder – möglichst auch im romanischsprachigen Ausland – zu erschließen. Alternativ können diejenigen, die eine inneruniversitäre Karriere als Nachwuchswissenschaftlerin oder Nachwuchswissenschaftler anstreben, ein Lehr- oder Forschungspraktikum absolvieren. Im Lehrpraktikum erhalten Studierende Einblick in den universitären Lehralltag, die hochschuldidaktische Seminarkonzeption und (digitale) -gestaltung sowie Gelegenheit zur Hospitation und Reflexion. Das Forschungspraktikum vermittelt einen Einblick in aktuelle Forschungsprojekte und Forschungsmethoden sowie in verschiedene Aspekte der Wissenschaftsorganisation. Darüber hinaus können in diesem Studienbereich Schlüsselkompetenzen erworben werden, die sich einerseits auf den Bereich der sogenannten soft skills im beruflichen Alltag, andererseits auf den Erwerb weiterer romanischer Fremdsprachen beziehen können.

  • Abschlussqualifikation

     Der „Studienbereich 5: Abschlussqualifikation“ dient der selbstständigen Entwicklung einer Forschungsfrage sowie der Anwendung und Vermittlung von wissenschaftlichen Methoden und Erkenntnissen. Durch eigene Recherche und umfassende Lektüre zu einem Kernbereich der romanistischen Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft sollen sich die Studierenden eigenständig in ein selbst gewähltes Thema einarbeiten sowie eine Fragestellung und ein der Fragestellung entsprechendes methodisches Vorgehen entwickeln. In ihrer Masterarbeit zeigen die Studierenden, dass sie wissenschaftliche Standards der Forschung und der Vermittlung von Forschungsergebnissen beherrschen. In der mündlichen Prüfung stellen sie darüber hinaus ihre fremdsprachlichen und fachwissenschaftlichen Kompetenzen zu verschiedenen Themen der Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft unter Beweis.

M.A. Romanische Kulturen (20202), Regelstudienzeit: 2 Semester

  • Sprache, Literatur, Kultur

    Der „Studienbereich 1: Sprache, Literatur, Kultur“ befasst sich mit unterschiedlichen Aspekten der romanischen Sprachen in theoretischer und praktischer Hinsicht. Er vermittelt Kompetenzen zur Analyse sprachlicher Strukturen sowie Wissen über unterschiedliche theoretische Beschreibungsmodelle. Fremdsprachliche Kompetenzen werden in mindestens einer romanischen Sprache systematisch ausgebaut und perfektioniert. Ausgehend von kulturwissenschaftlichen Ansätzen und Modellen setzt sich dieser Studienbereich mit Wechselbeziehungen zwischen den romanischen Kulturen auseinander. Die hier vermittelten kulturraumspezifischen und -übergreifenden Kompetenzen umfassen ebenso Fragen zu Variationen im Sprachgebrauch und ihren soziokulturellen und sprachpolitischen Implikationen wie Analysen literarischer und medialer Produkte im gesellschaftlichen Kontext und aus transdisziplinärer Perspektive.

  • Berufspraxis und Schlüsselqualifikationen

    Der „Studienbereich 2: Berufspraxis und Schlüsselqualifikationen“ dient der beruflichen Orientierung und bietet die Möglichkeit praktischer Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern. Die Studierenden haben die Möglichkeit, durch ein externes Praktikum außeruniversitäre Berufsfelder – möglichst auch im romanischsprachigen Ausland – zu erschließen. Alternativ können diejenigen, die eine inneruniversitäre Karriere als Nachwuchswissenschaftlerin oder Nachwuchswissenschaftler anstreben, ein Lehr- oder Forschungspraktikum absolvieren. Im Lehrpraktikum erhalten Studierende Einblick in den universitären Lehralltag, die
    hochschuldidaktische Seminarkonzeption und (digitale) -gestaltung sowie Gelegenheit zur Hospitation und Reflexion. Das Forschungspraktikum vermittelt einen Einblick in aktuelle Forschungsprojekte und Forschungsmethoden sowie in verschiedene Aspekte der Wissenschaftsorganisation. Darüber hinaus können in diesem Studienbereich Schlüsselkompetenzen erworben werden, die sich einerseits auf den Bereich der sogenannten soft skills im beruflichen Alltag, andererseits auf den Erwerb weiterer romanischer Fremdsprachen beziehen können.

  • Abschlussqualifikation

    Der „Studienbereich 3: Abschlussqualifikation“ dient der selbstständigen Entwicklung einer Forschungsfrage sowie der Anwendung und Vermittlung von wissenschaftlichen Methoden und Erkenntnissen. Durch eigene Recherche und umfassende Lektüre zu einem Kernbereich der romanistischen Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft sollen sich die Studierenden eigenständig in ein selbst gewähltes Thema einarbeiten sowie eine Fragestellung und ein der Fragestellung entsprechendes methodisches Vorgehen entwickeln. In ihrer Masterarbeit zeigen die Studierenden, dass sie wissenschaftliche Standards der Forschung und der Vermittlung von Forschungsergebnissen beherrschen. In der mündlichen Prüfung stellen sie darüber hinaus ihre fremdsprachlichen und fachwissenschaftlichen Kompetenzen zu verschiedenen Themen der Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft unter Beweis.

Modulliste und Modulhandbuch

Bei der Modulliste handelt es sich um eine tabellarische Übersicht über die verschiedenen Module und Kurse, die Sie im Laufe Ihres Studiums besuchen werden. Diese Checklisten dienen der ersten Orientierung und der selbstständigen Verlaufskontrolle.
Im Modulhandbuch finden Sie die dazugehörigen ausführlichen Modulbeschreibungen mit den Lernzielen, Inhalten und Leistungsnachweisen.

M.A. Romanische Sprach- und Kulturräume (20202), Regelstudienzeit: 4 Semester

M.A. Romanische Kulturen (20202), Regelstudienzeit: 2 Semester

M.A. Romanische Sprach- und Kulturräume (20172), Regelstudienzeit: 4 Semester

(ältere Studienordnung; nur noch gültig für Studierende mit Einschreibung vor dem WiSe 2020/21)

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