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Passt der Studiengang Wirtschaftsinformatik zu mir und meinen Erwartungen?

Informatik ist mehr als nur Programmieren – Mathematik ist mehr als nur Rechnen!

Der Informatikunterricht im Studiengang Wirtschaftsinformatik ist keinesfalls ein fortgeschrittener Programmierkurs, wie ihn viele noch aus der Schule kennen. Programmierung spielt natürlich eine wichtige Rolle, aber das Fach Informatik definiert sich über eine Vielzahl weiterer Inhalte, wie z.B. Softwaretechnik oder Datenbanken.

Der Mathematikunterricht an der Universität unterscheidet sich ebenfalls deutlich von dem an der Schule und ist insbesondere durch logische Strenge und Abstraktion gekennzeichnet. Vorkenntnisse aus der Schule sind hilfreich, aber nicht notwendig, da im Studium alles Nötige von Beginn an neu gelehrt wird.

Welche Eigenschaften...

  • Sie sind teamfähig und mögen logisch-analytische Denkaufgaben

    Die wesentlichen Voraussetzungen für ein Studium im Bereich der Wirtschaftsinformatik sind neben einem generellen Interesse an betriebswirtschaftlichen Fragestellungen sowie am Umgang mit Daten und Computern die Bereitschaft, verantwortungsvoll im Team zu arbeiten, sowie die Fähigkeit, logisch denken und handeln zu können. Wichtig für den Erfolg in diesem Studium ist vor allem die Fähigkeit, sowohl logisch-analytisch als auch kreativ zu denken.

    Mit analytischem Denken ist die Fähigkeit gemeint, Zusammenhänge zu erkennen, sie zu strukturieren, deren innere Gesetzmäßigkeiten und Beziehungen untereinander aufzuspüren, zu interpretieren und die richtigen Schlüsse zu ziehen.

  • Sie sind neugierig, kreativ und begeistert von den Grundlagen sowie den Anwendungen der Informationstechnologie

    Umgekehrt ist aber noch nicht jede Person, die Spaß am analytischen Denken hat, automatisch auch für ein Studium im Bereich der Wirtschaftsinformatik prädestiniert. Hinzukommen sollte noch die Begeisterung am Lösen von Problemen durch neue, originelle Ansätze sowie am praktischen Einsatz der unbegrenzten Möglichkeiten des Mediums Computer. Dabei ist weniger die Fähigkeit zur handwerklich soliden Anwendung vorgegebener Konstruktions- oder Programmierschemata wichtig. Gefragt ist vielmehr praktische Kreativität, etwa die Neugier darauf, ein betriebswirtschaftliches Problem in ein Softwaresystem umzuformen oder vorhandene Programme an neue Situationen anzupassen. Gefragt ist ferner eine hohe Bereitschaft zur Flexibilität, ein gutes Zeitmanagement und Durchhaltevermögen. Wer Wirtschaftsinformatik studiert, muss bereit und in der Lage sein, sich ständig auf neue Technologien einzustellen und sich in kurzer Zeit in neue ungewohnte Bereiche einzuarbeiten.

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