22.06.2023 Studierende aus Kasachstan sammeln wertvolle Einblicke in die Arbeit des Zentrums für Konfliktforschung

Foto: Philipp Lottholz

Am Mittwoch, den 14. Juni, begrüßte das Zentrum für Konfliktforschung (ZfK) eine Gruppe von 10 jungen Studierenden der Internationalen Beziehungen von der Deutsch-Kasachischen Universität (Almaty, Kasachstan), die im Rahmen einer vom DAAD finanzierten Studienreise Marburg besuchten. Zwischen dem 14. und 15. Juni haben die kasachstanischen Studierenden Einblicke in die Arbeit des Zentrums für Konfliktforschung erhalten und an einem interaktiven Workshop zum Thema „Conflict Transformation in Kazakhstan and beyond“ teilgenommen.

Der Besuch begann mit einer Führung durch den Universitätscampus, der von den studentischen Hilfskräften des ZfK, Yana Alimova und Leon Kaschel, organisiert worden war. Die Tour gefiel den Studierenden aus Kasachstan sehr, so dass sich schnell Gelegenheiten ergaben, mit den studentischen Hilfskräften ins Gespräch zu kommen und mehr vom studentischen Leben in Marburg zu erfahren. Zudem konnte man sich über erste Eindrücke austauschen. In der zweiten Tageshälfte fand ein Kennenlernen im ZfK statt. Die MitarbeiterInnen des Zentrums und die VertreterInnen der Fachschaft präsentierten den Studierenden die Arbeit des Zentrums samt verschiedenen Studien- und Forschungsprojekten im Detail. Anschließend wurden die zahlreichen Fragen der Studierenden beantwortet.

Am zweiten Tag nahm die Gruppe am Workshop „Conflict Transformation in Kazakhstan and beyond“ teil. Das Ziel des von Philipp Lottholz und Aidan Gnoth organisierten Workshops war es, die Studierenden in die unterschiedlichen theoretischen Ansätze der Friedens- und Konfliktforschung einzuführen und zu diskutieren, inwiefern sich neue Konzepte und Ideen auf Konflikte in Kasachstan übertragen lassen. Da die Diskussion offenkundig einen perfekten Denkanstoß darstellte, gab es anschließend einen konstruktiven Austausch über die Bedeutung und Relevanz der neu gewonnen Erkenntnisse, welcher noch mehr Impulse liefern konnte. Dementsprechend waren sich die Teilnehmerinnen darin einig, dass der Besuch aufschlussreich gewesen war. Sie bedankten sich für die offene Atmosphäre und die gewonnenen Eindrücke.

Die Organisatorinnen der Studienreise danken Professor Thorsten Bonacker für die Unterstützung und die freundliche Einladung zum Austausch mit dem Zentrum, sowie den Mitarbeitern des Zentrums, Philipp Lottholz und Aidan Gnoth, für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltungen.      

Kontakt