Hauptinhalt

In der Ausstellung Koloniales Ozeanien werden die vorläufigen Ergebnisse der von Studierenden durchgeführten Provenienzforschung zu den Objekten aus der ehemals deutschen Kolonie Deutsch-Neuguinea präsentiert. Es werden ausschließlich sakrale Objekte gezeigt, die in engem Bezug zu Vorfahren stehen. Eine Uli-Figur sowie ein menschlicher Schädel gelten ihren früheren Besitzern als Verkörperung bestimmter Vorfahren und deshalb als dauerhaft sakral. Graduell weniger sakral sind die anderen Ausstellungsstücke, weil sie nicht personifizierte, sondern ganz allgemeine Kraft von Ahnen in sich tragen, entweder permanent oder vorübergehend während eines Rituals. Studentische Projektleitung: Dr. Susanne Rodemeier. Urheber und technische Umsetzung des 3D Rundgangs: Vanessa Obermair und Marie Ebel.