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Abenteuer- und Erlebnispädagogik (M.A.)
Kurzbeschreibung
Ziel des multidisziplinären und internationalen Masterstudiengangs Abenteuer- und Erlebnispädagogik ist die Vermittlung abgesicherter fachwissenschaftlicher Wissensbestände und Methoden, die sich auf die systematische Analyse der Phänomene Abenteuer und Erlebnis in seinen gesellschaftlichen Rahmungen, seiner Bedeutung für die Humanontogenese, seiner Potenziale für Bildungs- und Erziehungsprozesse sowie auf die europäische Dimension des pädagogischen Ansatzes beziehen. Zudem sollen die Studierenden zur Organisation abenteuer- und erlebnispädagogischer Förderungs- und Bildungsprozesse und Interventionen sowie zu kompetentem Sicherheitsverhalten befähigt werden.
Schwerpunkte
Schwerpunkt des Masterstudiengangs Abenteuer- und Erlebnispädagogik in Marburg ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Phänomenen Abenteuer und Erlebnis und deren Bildungsgehalten. Sie findet in theoretischen Veranstaltungen wie Seminaren und Vorlesungen statt, die durch abenteuerliche Praxiseinheiten ergänzt werden.
Ziele
Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Abenteuer- und Erlebnispädagogik können z.B. in folgenden Bereichen tätig werden:
Jugendhilfe: Das wohl breiteste Tätigkeitsfeld für abenteuer- und erlebnispädagogische Qualifikationsprofile stellen die vielfältigen Aufgabenbereiche der Jugendhilfe dar. Hier sind vor allem zu nennen: offene Jugendarbeit, Heime, Kinder- und Jugendpsychiatrien, individualpädagogische Maßnahmen als Stand- oder Reiseprojekte, Gruppenarbeit, Gemeinwesenarbeit, Kindertagesstätten, Schulsozialarbeit.
Schule: Für das Konzept der Ganztagsschule sind Lehrer und Lehrerinnen mit abenteuer- und erlebnispädagogischem Qualifikationsprofil von größtem Interesse. Gleiches gilt für Schulformen – wie z.B. Landschulheime – die auch handlungsorientierte Lernformen in ihrer Arbeit berücksichtigen.
Outdoor-Training: Da die Personalentwicklungskonzepte von Unternehmen wie z.B. der Deutschen Bank oder der Deutschen Bahn AG mittlerweile Outdoor-Trainings berücksichtigen, haben sich hier Tätigkeitsfelder in den Firmen oder in Beratungsagenturen eröffnet, die entsprechende Trainings anbieten und durchführen.
Hochschule: Es ist zu erwarten, dass zunehmend mehr Hochschulen, Fachhochschulen und Fachschulen Studien- und Ausbildungsgänge in der Abenteuer- und Erlebnispädagogik entwickeln werden. Damit eröffnet sich ein weiteres Tätigkeitsfeld für akademisch ausgebildete Abenteuer- und Erlebnispädagogen.
Selbständigkeit: Der "Outdoor-Bereich" stellt einen Markt dar, der vermutlich über die nächsten Jahre noch weiter wachsen wird. Auf der Basis des erworbenen Qualifikationsprofils können Absolventinnen und Absolventen auch als selbständige Unternehmer ihre Kompetenzen in den unterschiedlichen Bereichen anbieten oder sich einem der bereits bestehenden Unternehmen anschließen.
Ausland: Das Qualifikationsprofil mit seinen internationalen Studienanteilen eröffnet auch die Möglichkeit, sich auf entsprechende Stellen im Ausland zu bewerben.
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Studiengang Abenteuer- und Erlebnispädagogik Studienbeginn Wintersemester Regelstudienzeit 4 Semester Studienabschluss Master of Arts Fachbereich FB 21 Erziehungswissenschaften Zulassungsmodus Eignungsfeststellungsverfahren Unterrichtssprache Deutsch (Niveau DSH-II) Wichtige Dokumente Prüfungsordnung
StudienverlaufsplanWeiterführende Informationen Ausführliche Studiengangswebseite Inhalt ausklappen Inhalt einklappen StudienberatungStudienberatung
Aktueller Hinweis zu Sprechstunden: Aufgrund der aktuellen Situation hinsichtlich der Verbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2/COVID-19) findet eine persönliche Beratung nur noch ausschließlich telefonisch und/oder per E-Mail statt. Siehe hierzu die genauen Hinweise auf den Web-Seiten der jeweiligen Beratungseinrichtung!
Zentrale Allgemeine Studienberatung (ZAS)
Die Zentrale Allgemeine Studienberatung (ZAS) ist die zentrale Anlaufstelle für Informations- und Beratungsfragen zum Studium an der Philipps-Universität.
Offene Sprechzeiten (Kurzberatung): Mo 10:00 – 12:00 Uhr, Mi 14:00 – 16:00, Do 14:00 – 16:00 Uhr.
Individuelle Beratungstermine können über unsere Seite "Beratung und Kontakt" vereinbart werden.Studienfachberatung zum Studiengang
Sven Ismer
Barfüßerstraße 1
35037 Marburg
Tel: +49 (0) 6421 – 2823998
Fax: +49 (0) 6421 – 2823899
sven.ismer@staff.uni-marburg.de
Sprechstunde Mi. 14-16, Termin bitte vorab buchen über https://svenismer.youcanbook.meMarburger Stud-i-fon für Fragen rund ums Studium
Telefonische Auskünfte rund ums Studium und bei Bedarf Vermittlung zu universitären Beratungsstellen.
Tel.: 06421 / 28 22222
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen ZulassungsbedingungenZulassungsbedingungen
vorausgesetzer Hochschulabschluss
Ein abgeschlossenes Bachelorstudium oder vergleichbarer in- oder ausländischer berufsqualifizierender Hochschulabschluss in den Bereichen Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Pädagogik, Bewegungs- und Sportwissenschaft, Soziale Arbeit oder Outdoor Education. Darüber hinaus können auch Bewerberinnen und Bewerber mit anderen Bachelorabschluss zugelassen werden, sofern methodische und fachliche Grundlagen der Erziehungs- und Bildungswissenschaft im Umfang von mindestens 45 LP nachgewiesen werden.
Die Zulassung kann mit der Auflage verbunden werden, dass zusätzliche Studienleistungen und/oder Prüfungsleistungen im Umfang von höchstens 30 LP erbracht werden müssen. In diesem Fall kann sich das Studium entsprechend verlängern.nachzuweisende studiengangspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten
Englischkenntnisse, Niveau B 2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen
Kenntnisse der Methoden der empirischen Sozialforschung im Umfang von mind. 10 LP. Der Nachweis kann jedoch bis zum Ende des Vorlesungszeitraumes des zweiten Fachsemesters nachgereicht werden.
Aufgrund der besonderen sportmotorischen Anforderungen im Studium sind für die Aufnahme des Studiums spezifische sportmotorische Voraussetzungen nachzuweisen. Dies geschieht durch einen Nachweis der gesundheitlichen Prüfung auf Sporttauglichkeit und körperliche Belastbarkeit (ärztliches Attest).
Zulassungsmodus und weitere studiengangsspezifische, einzureichende Unterlagen
Eignungsfeststellungsverfahren
>> Informationen zum Eignungsfeststellungsverfahren erhalten Sie über den Link zur Bewerbung untenInhalt ausklappen Inhalt einklappen Bewerbung & FristenBewerbung & Fristen
Bewerbungsfristen
Über die geltenden Bewerbungsfristen informiert unsere Fristen-Übersicht
Zur Bewerbung
Um weiter zur Bewerbung zu gelangen, lesen Sie bitte die wichtigen Informationen zum Eignungsfeststellungsverfahren.
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Informationen und Beratung zum Studium weltweit im außereuropäischen Ausland (+ weitere Möglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt) bekommen Sie beim Referat für Studium und Praktika im Ausland und im International Office.Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Studium & BerufStudium & Beruf
„…und was macht man dann mit dem Studium?“
Angebote zur Berufsorientierung
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Die Philipps-Universität Marburg unterstützt Sie, wenn Sie sich über Ihre berufliche Zukunft Gedanken machen, sich mit der Arbeitswelt auseinandersetzen und Ihre wissenschaftliche Qualifikation berufsstrategisch einsetzen wollen.
Weitere Informationen, Vortrags- und Beratungsangebote zur beruflichen Orientierung hält insbesondere das Career Center der Zentralen Allgemeinen Studienberatung bereit.