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Veranstaltungen

Aktuell:

Editorial Workshop – A Special Issue on Acoustic Space

November 9-10, 2022, Frankfurt/Main

with contributions by

Magdalena Zdrodowska, Jagiellonian University Poland
Maren Haffke, University of Bayreuth
Henning Engelke, Philipps University Marburg
Eszter Polonyi, University of Nova Gorica
Ken Eisenstein, Bucknell University
Seth Barry Watter, New York University

hosted by Henning Engelke and Sophia Gräfe
workshop assistance: Nora Neuhaus

Public Event: Film Screening and Dinner
November 9, 2022, 17:00, cinema Kino Mal Seh’n, Adlerflychtstraße 6, 60318 Frankfurt am Main

Film: Expedition Content
(Veronika Kusumaryati und Ernst Karel, 2020, 78 minutes)

With an introduction by Henning Engelke


Archiv:

Film Screening & Introduction
9. November 2021, 20:00 Uhr 

Arsenal, Berlin (Präsenz) 

Anticipation of the Night (Stan Brakhage 1958), Arsenal, Berlin, November 9, 2021. Part of the film series „The gatekeepers exist to be overthrown.“ 
Amos Vogel – Repeats und Responses.
Link zur Veranstaltung.

Conference Panel
15. Dezember 2021, 10:00 Uhr

Visible Evidence 2021, Frankfurt/Main, Mousonturm (Präsenz)

Henning Engelke: Teaching Film and Studying Visual Communication: Sol Worth’s Documentary Film Workshop.
Panel: Film Pedagogy, Bio-Documentaries, and the Politics of Student Films. December 15, Visible Evidence Conference, Frankfurt.
Panelists: Stephen Charbonneau (Florida Atlantic University), Yvonne Zimmermann (Philipps-Universität Marburg), Henning Engelke (Philipps-Universität Marburg); Respondent: Jane M. Gaines (Columbia University, New York).
Link zum Panel auf der Tagungswebsite.

Conference Panel
16. Dezember 2021, 16:00 Uhr
Visible Evidence 2021, Frankfurt/Main, Mousonturm (Präsenz)

Sophia Gräfe: 5x5 m on 16mm – Synthesizing Wildlife Behavior in the Lab  
Panel: Nonhuman Knowledge: The Epistemology of the Animal Documentary Image.
Panelists: Benjamín Schultz-Figueroa (Seattle University), Sophia Gräfe (Philipps-Universität Marburg), 
James Leo Cahill (University of Toronto), Respondent: Janina Wellmann (Leuphana Universität Lüneburg)
Link zum Panel auf der Tagungswebsite.

Film Screening
16. Dezember 2021, 20:00 Uhr
Visible Evidence 2021, Frankfurt/Main, Mousonturm (Präsenz)

Film Screening: “A Slice of Life” — Films from Sol Worth’s Documentary Film Lab. Visible Evidence Conference, Frankfurt. Panelists: Angela J. Aguayo (University of Illinois, Urbana-Champaign), Noelle Griffis (Marymount Manhattan College, New York), Michael Griffin (Macalester College, Saint Paul, MN), Henning Engelke (Philipps University, Marburg).
Link zum Screening.

Screening & Diskussion
Documentary and the Nonhuman
Mittwoch, den 7. Juli 2021, online

17:00 Uhr: Screening des Films B.F. SKINNER PLAYS HIMSELF (Ted Kennedy (US), work in progress)
19:00–20:30 Uhr: Der Regisseur Ted Kennedy (Regisseur, New York/US) und der Filmwissenschaftler Benjamin Schultz-Figueroa (Seattle University) im Gespräch mit Sophia Gräfe (in Englisch)

Anmeldung und Zugangsdaten unter sophia.graefe@uni-marburg.de
Weitere Informationen zum Film: https://www.bfskinnerplayshimself.com

Dieses Screening ist Teil von "Film & Ökologie", konzipiert von Tina Kaiser, Sophia Gräfe & Angela Krewani.
Die Veranstaltungsreihe wird mit QSL-Mitteln des Landes Hessen gefördert.

Internationale Tagung
The Movement Movement.
Histories of Microanalysis at the Intersection of Film, Science and Art
Philipps-Universität Marburg, 24.–26. Juni 2021, online (neuer Termin)
                                                       
Das Verlangen, die Bewegung des Menschen und anderer Tiere zu studieren, ist der technologischen, sozialen und ästhetischen Geschichte des Films von Beginn an eingeschrieben. Lange Zeit galt das Interesse vor allem dem individuellen Verhalten und einzelnen Akteur_innen. Dies änderte sich jedoch in den 1950er und 1960er Jahren, als Vertreter_innen der Anthropologie, Psychologie, Linguistik, Soziologie und Ethnologie sich verstärkt dem Film zuwandten, um Bewegung als Element sozialer Interaktionssysteme zu analysieren. 
Die Konferenz hat zum Ziel, diese oft übersehenen Schnittstellen von Sozialwissenschaften, Ethologie, Experimentalfilm und den performativen Künsten in den 1960er und 1970er Jahren über die Disziplinen von Film- und Medienwissenschaften, Wissenschaftsgeschichte, Visueller Anthropologie und Kunstgeschichte hinweg zu erforschen. Es werden Fragen der Wissenschaftspolitik während des Kalten Krieges in Ost und West untersucht, Epistemologien des Bewegtbildes, Beobachtungsmaßstäbe und die Beziehungen zwischen analytischen und ästhetischen Verfahren. Dabei wird es auch um die Frage gehen, auf welche unterschiedlichen Weisen Film in umfassendere Medienzusammenhänge oder Umgebungen eingebunden wurde, darunter etwa Aufzeichnungssysteme, Betrachtungsgeräte, Diagramme und künstlerische Performances. Angesichts der Verschränkung von Bewegung im Film, Bewegungsinteraktionsforschung und künstlerischen Praktiken soll eine historische Perspektive auf aktuelle Debatten über Medienwandel und die Neupositionierung des Films eröffnet werden.

Die Konferenz ist Teil des Forschungsprojekts „Transdisziplinäre Netzwerke des Medienwissens“ am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg.
 
Organisation der Tagung:
Henning Engelke und Sophia Gräfe, DFG-Heisenberg-Projekt „Transdisziplinäre Netzwerke des Medienwissens“, Institut für Medienwissenschaft, Philipps-Universität Marburg

Weitere Informationen hier.

Interdisziplinärer Workshop
11. Dezember 2020, online
»Videoanalysen – methodologische und medienhistorische Aspekte der Betrachtung von
Mikro-­Interaktion«


Der interdisziplinäre Workshop zielt auf die gemeinsame Diskussion gegenwärtiger und historischer Forschungen zu Verfahren der Videoanalyse ab. Im Mittelpunkt des Programms stehen wissenschaftliche Anwendungen der Videoanalyse in verschiedenen Kontexten, wie der Analyse von Bewegungsinteraktionen sowie Problemen der Simultanität, Sequenzialität, Körperlichkeit, Räumlichkeit und Performativität.

Das Ziel ist es, aktuelle methodologische Ansätze der Videoanalyse hinsichtlich ihres erkenntnistheoretischen Potentials zu befragen und zugleich ihre technischen Bedingungen und medienhistorischen Entwicklungen zu reflektieren: Welche theoretischen Annahmen und grundlegende Fragestellungen setzen aktuelle Verfahren der Videoanalyse voraus? Wie haben sich diese historisch entwickelt? Wie wirkt sich technologischer Wandel auf Methoden und Forschungsziele der Bewegungsanalyse aus? Welche Unterschiede gibt es beim Einsatz in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen? Welche wissenschaftspolitischen, epistemologischen, ästhetischen und ethischen Fragen sind in diesen Zusammenhang involviert?
Der Workshop wird von Forschenden aus der Medienwissenschaft, Sprechwissenschaft, Soziologie, Sportwissenschaft und Psychiatrie organisiert. Er wird mit Mitteln des Programms UMRvernetzt der Philipps-Universität Marburg gefördert.

Konzept: Henning Engelke, Eva-Maria Gauß, Sophia Gräfe und Lydia Riedl

  • Programm und Anmeldung

    Programm
    Freitag, 11. Dezember 2020, online (Link nach Anmeldung)
    Teil I (Deutsch):  09:45 – 13 Uhr

    09:45 – 10:00 Check-in und Begrüßung

    10:00 – 10:40
    Regine Hilt (Berlin) Qualitative Videoanalyse mit der Feldpartitur

    10:50 – 11:30
    Jörg Bergmann (Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie) Zur Entwicklung einer Verhaltenspartitur - Theoretische Begründung und Geschichte eines frühen soziologischen Projekts

    11:40 – 12:20
    Hedda Lausberg (DSHS Köln, Abt. Neurologie, Psychosomatik, Psychiatrie) Das NEUROGES Analyse System für Nonverbales Verhalten und Gestik

    12:20 – 13:00 Gemeinsame Diskussion

    –Mittagspause–

    Teil II (Englisch):   14 – 17 Uhr

    14:00 – 14:40
    James Trujillo (Cosilab) Studying Multimodal Language Using Video-Based Motion Tracking

    14:50 – 15:30
    Allison Jablonko (Keene, NH) Crucial durations, continuity and sense: some visual examples of micro-analysis of archival and recent material from Papua New Guinea (1964/2014)

    15:40 – 16:20
    Peter Sachs Collopy (Caltech, University Archives and Special Collections) “Mirror With a Memory”: Video Self-Observation between Art and Science

    16:20 – 17:00 Diskussion und Resümee

    Anmeldung bis zum 09. Dezember per E-Mail an Frau Nora Neuhaus, neuhausn@staff.uni-marburg.de
    Sie erhalten nach der Anmeldung die Zugangsdaten zum Online-Konferenzraum.

Lehre
Philipps-Universität Marburg, Sommersemester 2020
Filmstudien und Wissenschaftsfilm: Geschichte und Theorie der Mikroanalyse, Henning Engelke und Sophia Gräfe, M.A.-Seminar, Medien und kulturelle Praxis: Geschichte, Ästhetik, Theorie (M.A.), Philipps-Universität Marburg

Panel
13.–17. März 2019

Society of Cinema and Media Studies, Seattle (US)
Acoustic Space and Cinematic Ecologies, 1950–1980, Panel, SCMS 2019, Seattle (USA), Participants: Henning Engelke, Ken Eisenstein, Andrew Vielkind, Sophia Gräfe