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Forschungsschwerpunkte der Professur

Neben aktuellen und grundlegenden Fragestellungen im Völker- und Europarecht werden an der Professur Grenzverläufe von Normen und gesellschaftspolitischen Entscheidungen analysiert und das Recht sozioökonomisch kontextualisiert. Globalisierung und Europäisierung sowie wechselseitige Einflüsse und Auswirkungen supranationaler Organisationen und internationaler Regime auf die nationale (Verfassungs-) Rechtsordnung bilden einen Schwerpunkt der Forschungstätigkeit.

In den Dissertationsvorhaben der Professur geht es um regionale Wirtschaftsintegration, Freihandels- und Investitionsschutzabkommen, das Außenwirtschaftsrecht sowie Heuristiken und Repertoires des Völkerbundrates und des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen. Darüber hinaus wird an der Professur eine parlamentsrechtliche Arbeit verfasst.

Die Professur ist am Teilprojekt „Kollektive Sicherheit“ des Sonderforschungsbereichs / Transregio 138 „Dynamiken der Sicherheit. Formen der Versicherheitlichung in historischer Perspektive“ beteiligt.

Im Rahmen des Forschungscampus Mittelhessen arbeitet die Professur eng mit dem Franz von Liszt Institut am Fachbereich Rechtswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen und dem Leibnitz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) zusammen.