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24/365/495 – Marburger Studierendenalltage durch die Jahrhunderte

Veranstaltungsdaten

01. Juni 2022 18:30 – 01. Juni 2022 20:00
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Landgrafensaal des Hessischen Staatsarchivs Marburg

Morgens den Wecker hören, zweimal auf Snooze drücken, dann doch aufstehen; ins Bad, dabei den Kaffee durchlaufen lassen, den Kaffee runterstürzen, anziehen, zum Bus rennen oder aufs Rad steigen, das akademische Viertel nutzen um auf dem Weg noch ein Brötchen bei der Bäckerei zu kaufen. Dieser oder ähnliche Abläufe spielen sich in Marburg jeden Tag tausendfach ab, wenn Studierende sich auf den Weg in ihren Alltag machen. Aber wie sah das vor 50 Jahren aus, kurz nach der 68er-Bewegung?

Oder vor 100 Jahren, zwischen den Weltkriegen, mit Kommilitonen die zuvor noch in Thüringen als Teil von Freikorps Morde begangen hatten? Oder vor 200, 300, 400 Jahren? Diesen und anderen Fragen nach dem Marburger Studierendenalltag zwischen 1527 und 2022 widmet sich Phillip Höhre in seinem Vortrag. Anhand exemplarischer, die Jahrhunderte überspannender 24-Stunden-Tagesabläufe, die durch Quellenarbeit und Sekundärliteratur rekonstruiert werden, wird zu einer „Zeitreise“ eingeladen, die neben einer Geschichte der Marburger Studierendenschaft auch die Geschichte der Stadt selbst mitverfolgt. Mittels dieses Einblicks in die Vergangenheit versucht der Vortrag spielerisch, sich der Frage nach den Veränderungen im Studierendenleben anzunähern.

Votrag in der Veranstaltungsreihe „Studierendengeschichte(n) – 495 Jahre zwischen Stadt und Uni“!

Referierende

Phillip Höhre, M.A.

Veranstalter

Förderverein der Aktiven Fachschaft Geschichte sowie Fachschaft Geschichte