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Studieninhalte
Der Bachelorstudiengang „Physik“ gliedert sich in die Studienbereiche Experimentalphysik, Theoretische Physik, Mathematische Grundlagen, Praktika, Vertiefung, Freier Wahlpflichtbereich Physik, Interdisziplinärer Bereich und MarSkills (Studiumsbeginn ab SoSe 2023) bzw. Profil (Studiumsbeginn vor SoSe 2023) und Abschluss.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Experimentalphysik
Der Studienbereich Experimentalphysik umfasst in grober historischer Reihung die Entwicklung der Physik in ihren wichtigsten Konzepten und Beispielen.
Mechanik
Elektrizität und Wärme
Optik und Quantenphänomene
Atom- und Molekülphysik
Festkörperphysik 1
Kern-, Teilchen- und AstrophysikInhalt ausklappen Inhalt einklappen Theoretische Physik
Der Studienbereich Theoretische Physik umfasst wiederum in grober historischer Reihung die Entwicklung der wichtigsten theoretischen Konzepte und Methoden.
Analytische Mechanik
Klassische Feldtheorie
Quantenmechanik 1
Statistische Physik 1Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Mathematische Grundlagen
Der Studienbereich Mathematische Grundlagen umfasst die Vermittlung der Sprache, in der Erkenntnisse der Physik kompakt dargestellt werden, da diese Sprache immer mathematischer Natur ist. Im Modul Rechenmethoden der Physik wird nahe an den Erfordernissen der ersten beiden Semester mathematisches Rüstzeug vermittelt, bei dem die unmittelbare Anwendung oft im Vordergrund steht.
Rechenmethoden der Physik
Mathematik 1: (1 oder 2 aus den folgenden 3 können gewählt werden)
Grundlagen der linearen Algebra
Lineare Algebra 1
Grundlagen der Mathematik
Mathematik 2: (1 oder 2 aus den folgenden 3 können gewählt werden)
Grundlagen der Analysis
Analysis 1
Grundlagen der Mathematik
Mathematik 3: (1 aus den 2 kann gewählt werden)
Grundlagen der höheren Mathematik
Analysis 2Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Praktika
Im Studienbereich Praktika lernen die Studierenden in den Grundpraktika das methodische Vorgehen, Dokumentieren und Auswerten anhand einfacher meist klassischer Experimente kennen. Im Fortgeschrittenenpraktikum werden einzelne experimentelle Methoden in komplexeren Zusammenhängen angewandt. Der Einblick in das jeweilige physikalische Feld ist im Fortgeschrittenenpraktikum eines der Ziele, neben der Anwendung komplexerer Auswertungs- und Analysemethoden. In beiden Arten der Praktika wird in kleinen Gruppen gearbeitet, meist Zweier- und manchmal Dreiergruppen.
Grundpraktikum A
Grundpraktikum B
Fortgeschrittenenpraktikum A
Fortgeschrittenenpraktikum BInhalt ausklappen Inhalt einklappen Vertiefung
Im Studienbereich Vertiefung wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, sich etwas stärker experimentell oder theoretisch zu entwickeln.
Quantenmechanik 2
Fortgeschrittenenpraktikum C
Festkörperphysik 2Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Freien Wahlpflichtbereich Physik
Im Freien Wahlpflichtbereich Physik können Studierende ihren Neigungen folgen und sich insbesondere auf das wissenschaftliche Interessengebiet vorbereiten, in dem sie ihre Abschlussarbeit anfertigen wollen. Das Gewicht dieses Bereiches schwankt stark, da auch in anderen Bereichen Wahlpflichtmodule belegt werden können.
Es können 4-8 Module aus der Liste gewählt werden. Die entsprechenden angebotenen Veranstaltungen variieren von Semester zu Semester. Siehe dafür aktuelle Veranstaltungen.
Biologische und Statistische Physik A
Biologische und Statistische Physik B
Biologische und Statistische Physik C
Fortgeschrittene Experimentelle Physik A
Fortgeschrittene Experimentelle Physik B
Fortgeschrittene Experimentelle Physik C
Fortgeschrittene Theoretische Physik A
Fortgeschrittene Theoretische Physik B
Fortgeschrittene Theoretische Physik C
Methoden der Physik A
Methoden der Physik B
Methoden der Physik C
Optik und Spektroskopie A
Optik und Spektroskopie B
Optik und Spektroskopie C
Physik der Kondensierten Materie A
Physik der Kondensierten Materie B
Physik der Kondensierten Materie C
Systeme und Anwendungen A
Systeme und Anwendungen B
Systeme und Anwendungen CInhalt ausklappen Inhalt einklappen Interdisziplinäre MINT Profilierung & MarSkills (Studiumsbeginn ab WiSe 2023/24)
Die interdisziplinäre MINT Profilierung erlaubt es den Studierenden, sich außerhalb der Fachkultur der Physik individuell zu entwickeln. Dazu steht Ihnen die Wahl von Modulen aus anderen naturwissenschaftlichen Fachbereichen zur Verfügung. Eine Übersicht der möglichen Module für den Bereich "Interdisziplinäre MINT Profilierung" können Sie aus den Modulaustauschvereinbarungen mit den kooperierenden Fachbereichen entnehmen.
Die Marburg Skills (MarSkills) umfassen ein breites Spektrum an Modulen, welche unbenotet absolviert werden können, um weitere Credit Points zu sammeln. Hierfür stehen nicht nur die von der Uni Marburg angebotenen Module des MarSkills Center zur Verfügung, es können auch Module des Fachbereichs Physik belegt und für den MarSkills-Bereich angerechnet werden. Eine Übersicht der möglichen Module des Fachbereichs Physik für den Bereich "MarSkills" finden Sie in Anlage 4 der Studienordnung. Eine zentrale Prüfungsordnung für den Bereich "MarSkills" finden Sie hier.
Empfehlung: In den meisten Arbeitsgruppen der Physik wird viel mit der Programmiersprache Python gearbeitet. Wir empfehlen daher die Teilnahme an einem oder beiden Pythonkurse, die am Fachbereich Physik angeboten werden, insbesondere falls noch kein Vorwissen vorhanden ist.Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Profil (Studiumsbeginn vor WiSe 2023/24)
Die Profilmodule sollen den Studierenden erlauben, sich außerhalb der Fachkultur der Physik individuell zu entwickeln. Dies wird durch die Wahl von Modulen anderer Naturwissenschaften und von Modulen anderer Fachbereiche ermöglicht. Eine Übersicht der möglichen Module für den Bereich "Profil" finden Sie in Anlage 3 der Studienordnung.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Abschluss
Im Studienbereich Abschluss zeigen die Studierenden, dass sie eine Aufgabe in vorgegebener Zeit bearbeiten und die von ihnen angewendeten Methoden und erzielten Ergebnisse schriftlich darstellen können. In einem Kolloquium zeigen sie zusätzlich, dass sie die Darstellung medial aufbereiten und mündlich präsentieren können
Praktika im Physikstudium
In den Grundpraktika lernen Sie das methodische Vorgehen, Dokumentieren und Auswerten anhand einfacher meist klassischer Experimente kennen. Im Fortgeschrittenenpraktikum werden einzelne experimentelle Methoden in komplexeren Zusammenhängen angewandt. Der Einblick in das jeweilige physikalische Feld ist im Fortgeschrittenenpraktikum eines der Ziele, neben der Anwendung komplexerer Auswertungs- und Analysemethoden. In beiden Arten der Praktika wird in kleinen Gruppen gearbeitet, meist Zweier- und manchmal Dreiergruppen.
Grundpraktika finden in der Regel in der vorlesungsfreien Zeit statt, Fortgeschrittenenpraktika während der Vorlesungszeit im Semester.
Alles zur Organisation der Praktika erfahren Sie in den jeweiligen Infoveranstaltungen.
Bachelorarbeit
Die Bachelorarbeit (Abschlussarbeit) ist obligatorischer Bestandteil des Studiengangs. Sie bildet zusammen mit einem Kolloquium ein gemeinsames Abschlussmodul. Sie werden zur Bachelorarbeit zugelassen, wenn Sie in Ihrem Studium mindestens 135 CP erreicht haben.
Für Ihre Abschlussarbeit brauchen Sie eine Betreuung durch eine "prüfungsberechtigte Person" am Fachbereich Physik. In der Regeln sind das die Leiterin/Leiter der Arbeitsgruppen.
Die Dauer der Bearbeitung eines Themas beträgt drei Monate und kann um 4 Wochen verlängert werden, z. B. wegen unvorhergesehener Probleme bei der Literatur- oder Datenbeschaffung.
Es ist empfehlenswert, sich etwa 1/2 Jahr vor dem beabsichtigten Ende Ihres Bachelorstudiums eine Arbeitsgruppe auszusuchen und dort nach Themen für Examensarbeiten zu erkundigen. Informationen über die Arbeitsgruppen finden Sie unter anderem
- über die Webseiten der Gruppen
- durch Projektpraktika, die Sie im Rahmen der Fortgeschrittenenpraktika in Arbeitsgruppen absolvieren können, für die Sie sich interessieren
- durch die "Arbeitsgruppenvorstellung", regelmäßig organisiert von der Fachschaft
- durch ein persönliches Gespräch mit der Arbeitsgruppenleiterin/dem Arbeitsgruppenleiter