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FAQ
Frage: Kann man sich bewerben, obwohl man sein Zeugnis des vorherigen Studiums noch nicht ausgestellt bekommen hat?
Antwort: Ja! Man kann sein Zeugnis bis zum 15. Dezember nachreichen und wird bis dahin unter Vorbehalt eingeschrieben.
Frage: Kann man den Master-Studiengang Motologie und Psychomotorik in Teilzeit studieren?
Antwort: Offiziell kann man in Hessen Master-Studiengänge nicht in Teilzeit studieren. Ggf. kann man das Studium aber individuell strecken, was aber immer mit erheblichen Nachteilen in der Studienorganisation verbunden ist.
Frage: Kann man den Master-Studiengang Motologie und Psychomotorik im Fernstudium studieren?
Antwort: Nein! Man kann sich viele Aspekte über ein reines Literaturstudium aneignen. Die praktischen Kompetenzen und die Selbsterfahrung setzen jedoch zwingend die körperliche Anwesenheit im Studium voraus.
Frage: Kostet der Master-Studiengang Motologie und Psychomotorik Studiengebühren?
Antwort: Nein. Die Studiengebühren sind in Hessen abgeschafft.
Frage: Wie sind die späteren Berufsaussichten einzuschätzen?
Antwort: MotologInnen besitzen eine Doppelqualifikation, sind interdisziplinär ausgebildet und dementsprechend in der Lage, ein breites Tätigkeitsspektrum in pädagogischen, therapeutischen, entwicklungsfördernden, gesundheitsfördernden und organisations-beratenden Arbeitsfeldern professionell zu füllen. Auf der Basis differenzierter Theorie-, Praxis- und Methodenkompetenzen bringen MotologInnen die Voraussetzungen für die Ausübung von Leitungsfunktionen mit. Die bisherigen Promotionsquoten zeigen darüber hinaus, dass überdurchschnittlich oft eine wissenschaftliche Laufbahn eingeschlagen wird. Relativ häufig sind MotologInnen in der Aus-, Fort- und Weiterbildung an Fachschulen, Fachhochschulen, Universitäten oder privaten Fort- und Weiterbildungsinstituten tätig. Besonders gute Berufsaussichten haben MotologInnen im klinischen Bereich. Inwiefern die Stellen für MotologInnen akademisch angemessen bezahlt werden, hängt stark von den Berufserfahrungen und vom Auftreten des Bewerbers bzw. der Bewerberin ab. Man muss sich für einen potenziellen Arbeitgeber interessant machen können, etwa indem man den Bereich Körperlichkeit, Bewegung und Entspannung in die Gesamtkonzeption einer Einrichtung einbringt, d.h. indem man seine akademischen Qualifikationen zur Geltung bringt. Ansprechpartner in diesen Fragen ist auch der Berufsverband der Motologinnen und Motologen e.V.
Frage: Kann man bei Ihnen Körperpsychotherapie studieren?
Antwort: In unserem Master Psychomotorik & Motologie gab es bis WS 20-21 einen Schwerpunkt Körperpsychotherapie. Dieser ist inhaltlich und im Studienumfang nach wie vor vorhanden, aber in Form von Wahlmodulen, die allen Studierenden offenstehen, und erweitert um das Berufsfeld Jugend. Studierenden, die diese Studienorientierung „Körper- und Bewegungspsychotherapie Erwachsene (KBPT)“ wählen, wird das auch auf dem Zeugnis vermerkt.
Frage: Kann man sich Studienleistungen aus einem vorangegangenen Studium anerkennen lassen?
Antwort: Ja. Es muss dann im Einzelfall vom Prüfungsausschuss bzw. seinem Vorsitzenden die Äquivalenz der Leistungen, insbesondere der Qualifikationsziele und erworbenen Kompetenzen überprüft werden. Man sollte aber nicht zu viel erwarten, denn die Hauptbestandteile des Studiums bleiben auf jeden Fall zu studieren, da sie eine zu große Spezifik haben, um sie durch andere Studienleistungen zu ersetzen und überwiegend nur auf Master-Ebene angerechnet werden können.
Frage: Ich besitze den geforderten Nachweis über die Teilnahme an einem Kurs „Erste Hilfe“ für die Bewerbung nicht. Kann ich mich trotzdem bewerben?
Antwort: Ja, die Erste-Hilfe-Kurs-Bescheinigung kann während des Studiums erworben und nachgereicht werden.
Frage: Bleibt neben dem Studium noch Zeit für einen Job, um sich selbst zu finanzieren?
Antwort: Das Master-Studium Motologie und Psychomotorik ist ein Vollzeit-Studium, das erhebliche Zeit in Anspruch nimmt. Zudem können Kompaktveranstaltungen pro Semester am Freitag und/oder Samstag stattfinden. Der wöchentliche Arbeitsaufwand in der Vorlesungszeit entspricht einer Vollzeitbeschäftigung. Nebentätigkeiten und/oder parallele Ausbildungen sind zeitlich nur schwer vereinbar. Wir empfehlen daher dringend, die Möglichkeiten anderer Finanzierungsformen zu prüfen, damit es möglichst nicht zu Doppelbelastungen kommt, die letztlich zulasten der Studienqualität gehen.