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Bewerbung und Zulassung

Zielgruppe

Im Bild ist ein Stuhlkreis in einem großen Konferenzraum dargestellt
Foto: Peter Jülich

Der Studiengang richtet sich vorrangig an Fachkräfte aus der Mobilen Beratung, steht aber auch Berater*innen aus der Betroffenen- bzw. Ausstiegs-/Distanzierungsarbeit sowie verwandten Feldern der Sozialen Arbeit offen. Ferner können sich Fachkräfte aus der Demokratieberatung etwa im Rahmen der "Partnerschaften für Demokratie", aus den Projekten des Programms "Zusammenhalt durch Teilhabe" oder aber vergleichbarer Projekte bewerben.

Zulassungsvoraussetzungen

Um zum Studiengang zugelassen zu werden benötigen Sie einen Nachweis über:

  • den Abschluss eines fachlich einschlägigen Bachelor-Studiengangs im Bereich der Erziehungs- oder Gesellschaftswissenschaften oder eines fachlich einschlägigen vergleichbaren in- oder ausländischen berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses, in dem insgesamt mindestens 240 Leistungspunkte (LP) erworben wurden.
  • eine mindestens einjährige Berufspraxis in der Beratungstätigkeit im Kontext Rechtsextremismus und/oder Demokratiebildung.

Es besteht die Möglichkeit der Anrechnung von Berufstätigkeit, wenn im Rahmen eines Studiums weniger als 240 LP aber mindestens 180 LP erworben wurden. Studieninteressierte können ihre Fähigkeiten und Kompetenzen aus ihrer beruflichen Tätigkeit im Bereich der Beratung gegen Rechtsextremismus und/oder der Demokratiebildung mit maximal 30 LP pro Jahr Berufstätigkeit, aber insgesamt maximal 60 LP anrechnen lassen.

Die genauen Zugangsvoraussetzungen sind in der Studien- und Prüfungsordnung des Studiengangs festgelegt.

Bewerbung für das WiSe 2024/25

Interessierte können sich voraussichtlich ab dem Frühjahr 2024 für den Studiengang bewerben. Sobald der genaue Zeitraum feststeht, werden wir Sie darüber informieren.

Der Studiengang ist für 15 bis maximal 20 Teilnehmende konzipiert. Die Zulassung erfolgt nach der Reihenfolge der Bewerbung, vorausgesetzt die oben genannten Zugangsvoraussetzungen sind erfüllt. Daher raten wir zu einer frühzeitigen Bewerbung.

Die Bewerbung erfolgt ausschließlich über das online Bewerbungsverfahren von Uni-Assist e.V.. Nachfolgend erfahren Sie die genauen Schritte der Online-Bewerbung.

Sollten Sie Fragen haben, beraten wir Sie gerne. Unter "Kontakt und Beratung" finden Sie Ihre Ansprechpartnerin. 

Bewerbungsverfahren

Bitte füllen Sie zunächst die Online-Bewerbung für den weiterbildenden Masterstudiengang "Beratung im Kontext Rechtsextremismus" auf den Seiten von Uni-Assist vollständig aus. Am Ende des Online-Bewerbungsverfahrens drucken Sie das Bewerbungsdokument aus und verschicken es zusammen mit den unten aufgeführten Unterlagen postalisch.

Sollten Sie den Studiengang auf den Seiten von Uni-Assist nicht gelistet finden, befinden wir uns womöglich außerhalb der Bewerbungsfrist (s.o.). Achten Sie bitte auch darauf, dass das Semester, für das Sie sich bewerben wollen, korrekt ausgewählt ist.

Für die Bewerbung benötigen wir folgende Unterlagen von Ihnen:

  • Dokument der online Bewerbung (s.o.) (ausgedruckt und unterschrieben)
  • Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung (beglaubigte Kopie)
  • Zeugnis über den ersten grundständigen Hochschulabschluss (beglaubigte Kopie)
  • Tabellarischer Lebenslauf
  • Nachweis einschlägiger Tätigkeiten in der Beratung im Kontext Rechtsextremismus und/oder Demokratiebildung

Schicken Sie die o.g. Unterlagen bitte an folgende Adresse:

Philipps-Universität Marburg
MASTERABTEILUNG
c/o uni-assist e.V.
Geneststr. 5
10829 Berlin

Hinweise:

  • Es können nur die Anträge bearbeitet werden, die fristgerecht und vollständig eingegangen sind (es zählt der Posteingang). Sollten Sie Dokumente nachreichen wollen, müssen diese ebenfalls an die o.g. Adresse geschickt werden.
  • Bitte schicken Sie keine Bewerbungsdokumente zu uns nach Marburg!
  • Die Bewerbung über Uni-Assist ist für Masterstudiengänge der Philipps-Universität Marburg kostenfrei.
  • Ausländische Studienbewerber*innen und/oder Bewerber*innen mit einem ausländischen Abschluss bitten wir, sich zuvor umfassend über ein Studium in Deutschland sowie über Formalitäten der Anerkennung ausländischer Abschlüsse zu informieren. Hilfreich sind hierbei die Internetangebote von ANABIN und Study in Germany.
  • Datenschutzhinweise im Kontext der Online-Bewerbung: Die bei der Online-Bewerbung erhobenen Daten werden zur Durchführung des Auswahlverfahrens nach den Bestimmungen der Hessischen Immatrikulationsverordnung benötigt. Die Verpflichtung zur Abgabe der als unbedingt erforderlich gekennzeichneten Daten ergibt sich aus §61 Abs. 5 HHG in Verbindung mit §17 Abs 1 Hessische Immatrikulationsverordnung. Die Verarbeitung und Nutzung der personenbezogenen Daten erfolgt unter Beachtung der Bestimmungen des Hessischen Datenschutzgesetzes in der jeweils gültigen Fassung. Die Daten werden ausschließlich für das Online-Bewerbungsverfahren genutzt. Soweit eine Zulassung zum Masterstudium erfolgen kann, werden die gespeicherten Daten zum Zwecke der Immatrikulation übernommen. Die Löschung aller Bewerber*innendaten erfolgt unabhängig davon nach Ablauf eines Semesters. Daten von Bewerber*innen, die sich im Rahmen des Online-Bewerbungsverfahrens eingetragen haben, ohne jedoch bis Ablauf der Bewerbungsfrist den formalen Antrag bei der Universität eingereicht zu haben, werden unmittelbar nach Ablauf der Bewerbungsfrist gelöscht.