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Über das Studium

Sie haben Interesse am Weiterbildungsmaster "Beratung im Kontext Rechtsextremismus", suchen aber Infos zu den Studieninhalten sowie Zeit- und Finanzierungsaufwand? Sie wollen einen Einblick in Erfahrungsberichte der ersten Kohorte erhalten? Dann sind Sie auf den folgenden Seiten richtig!

Studieninhalte

Rechtsextremismus – Phänomene und Theorien; Themen- und Handlungsfelder; strukturell-normative Rahmenbedingungen; Recherche und Monitoring

Beratung – Beratungsforschung, Systemische Beratung im Kontext Rechtsextremismus, Politische Bildung und Soziale Arbeit als Bestandteile der Beratung, Sozialraumanalyse, Netzwerkanalyse

Haltung und Ethik - anthropologische Grundannahmen, Reflektion der eigenen Haltung und Umgang mit ethisch herausfordernden Situationen

Qualifikationsziele

Ziele des Studiums sind die Vermittlung eines wissenschaftlich-theoretischen Fachwissens sowie die Erweiterung der praktischen Handlungskompetenz durch Erlernen und Vertiefen relevanter Analyse- und Beratungsmethoden. Weiterhin reflektieren die Studierenden ihre eigene Haltung sowie ethische Fragen im Handlungsfeld. Sie sollen befähigt werden, ihr theoretisches Fach- und praktisches Handlungswissen professionell im Kontext ihrer beraterischen Praxis zu reflektieren und anzuwenden. Dabei werden sowohl die heterogenen Berufserfahrungen der Studierenden als auch ihr spezifisches Fach- und Erfahrungswissen didaktisch genutzt.

Zeitlicher Aufwand

Der Arbeitsaufwand der Studierenden wird durch Leistungspunkte (LP) nach dem European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) dargestellt. Im Masterstudiengang "Beratung im Kontext Rechtsextremismus" entspricht ein Leistungspunkt einer Gesamtarbeitsleistung der Studierenden im Präsenz- und Selbststudium von 30 Zeitstunden.

Der Studiengang umfasst 60 ECTS und ist auf vier Semester ausgelegt, pro Semester werden entsprechend 15 ECTS Punkte erbracht. In den ersten drei Semestern finden Präsenz- und Online-Seminare statt, im vierten Semester wird die Abschlussarbeit geschrieben. Der Studiengang ist berufsbegleitend studierbar und schließt mit einem Master of Arts ab.

Finanzieller Aufwand

Anders als im grundständigen Studium sind in weiterbildenden Studiengänge nach dem Hessischen Hochschulgesetz (HHG, §20 Abs. 5) grundsätzlich insgesamt kostendeckende Gebühren zu erheben. Bei einem öffentlichen oder bildungspolitischen Interesse an einem Weiterbildungsstudiengang können Gebühren ermäßigt werden.

Dank einer Drittmittelfinanzierung ist der Vollkostenbetrag der Studiengebühren auch für die Studieneinsteiger*innen zum Wintersemester 24/25 auf ein Drittel reduziert. Wie die Kostenstruktur für kommende Kohorten (ab WiSe 26/27) aussieht, ist Stand Dezember 2023 noch unklar. 

Aktuelle Studiengebühren pro Semester: 1.300€ 

Zudem ist der reguläre Semesterbeitrag von etwa 150€ zu entrichten. Den aktuellen Betrag und dessen Zusammensetzung finden Sie hier. Für Weiterbildungsstudierende entfällt der Semesterticketanteil, sodass hier nur die Beiträge für das Studierendenwerk, die Studierendenschaft sowie die Verwaltungskosten berücksichtigt werden müssen. Eine genaue Auflistung des insgesamt zu zahlenden Betrags erhalten Bewerber*innen mit der Zulassung zum Studium. Die Zahlung des Betrags ist Voraussetzung für die Einschreibung.

Angelegenheiten rund um die Gebühren regelt die Gebührensatzung, die Sie neben der Prüfungsordnung hier finden.