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Über das Selbst bestimmen?

Rechtliche und rechtsphilosophische Einsätze in die Debatte zur Geschlechtlichkeit der juristischen Person. Podium mit Elisabeth Holzleithner und Anna Katharina Mangold.

Veranstaltungsdaten

25. Januar 2024 18:00 – 25. Januar 2024 20:00
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Am 16.11 fand die erste Lesung des sogenannte Selbstbestimmungsgesetzes im Deutschen Bundestag statt, dessen Inkrafttreten für den 1.11.2024 geplant ist. Das Gesetz soll das bisherige Transsexuellengesetz (TSG) ablösen, das vom Bundesverfassungsgericht in mehreren Entscheidungen für verfassungswidrig erklärt wurde.  Geregelt wird im neuen Selbstbestimmungsgesetz die Änderung von Vornamen und Geschlechtseintrag im Personenstandsregister, die zukünftig durch eine Erklärung im Standesamt erfolgen soll und damit die Anerkennung von nicht-binären, inter* und trans* Personen.

Das Gesetz wird bis heute kontrovers diskutiert und der emanzipatorische Gehalt ist umstritten.

Die Rechtsphilosophin Elisabeth Holzleithner und die Rechtswissenschaftlerin Anna Katharina Mangold kommentieren und diskutieren das deutsche Selbstbestimmungsgesetz vor dem Hintergrund der Entwicklungen und Debatten in Österreich und Deutschland und sprechen mit Bettina Kleiner über die Frage der geschlechtlichen Selbstbestimmung.

Wir laden herzlich zur Teilnahme an der Veranstaltung ein.


Die Veranstaltung wird vom Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung der Philipps-Universität Marburg in Kooperation mit dem Cornelia Goethe Centrum der Goethe Universität Frankfurt organisiert

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Referierende

Bettina Kleiner (sie/ihr), Elisabeth Holzleithner (sie/ihr) und Anna Katharina Mangold (sie/ihr).

Veranstalter

Cornelia Goethe Zentrum / Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung