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Geschichte & Satzung

Das ICWC (International Research and Documentation Centre for War Crimes Trials) wurde im Jahr 2000 am Max-Planck-Institut (MPI) für Europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt am Main unter dem Namen "Pilotprojekt der VolkswagenStiftung: Kriegsverbrecherprozesse gegen Deutsche und Japaner" ins Leben gerufen. Diese Initiative ging auf den damaligen Direktor des MPI, Prof. Dr. Drs. h. c. Dieter Simon, und den Leiter des War Crimes Studies Center der University of California in Berkeley (WCSC), Prof. Dr. David Cohen, zurück. Nachdem der Grundstein der Forschungsarbeiten gelegt war, wurde das ICWC im Juli 2003 als interdisziplinäres Forschungszentrum an der Philipps-Universität Marburg eingerichtet.

Seit dem 11.11.2008 ist das Zentrum auf Grundlage der an diesem Tag in Kraft getretenen Satzung auch offiziell als interdisziplinäre Institution der Philipps-Universität anerkannt.