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Unterstützung durch Studienhelfer*innen

Zur Unterstützung Studierender mit Behinderung v.a. Studierender mit Blindheit und Sehbehinderung stellt die Philipps-Universität Marburg studentische Hilfskräfte als sog. Studienhelfer*innen (allgemein und technisch) im zeitlichen Umfang von derzeit ca. 130 Stunden monatlich zur Verfügung.

Aufgaben der Studienhelfer*innen

Die Aufgabe der Studienhelfer*innen besteht hauptsächlich aus einem Serviceangebot mit Assistenzleistungen sowie die Begleitung Studierender mit Behinderung in die verschiedenen Bibliotheken der Universität oder zu Lehrveranstaltungen.
Dabei fallen insbesondere folgende Tätigkeiten an:

  • Unterstützung beim Heraussuchen der Literatur, beim Bibliographieren und beim Ausleihvorgang
  • Sichtung der herausgesuchten Literatur durch An- und Querlesen
  • sachgerechtes Auflesen kürzerer Passagen auf Datenträger (meist im mp3-Format)
  • Fotokopieren bzw. scannen der benötigten Passagen
  • Korrigieren eingescannter Texte
  • Beschreibung von Abbildungen
  • Ausfüllhilfe bei Formularen das Studium betreffend
  • Internetrecherchen
  • überblicksartige Orientierungshilfe in Gebäuden der Philipps-Universität Marburg sowie dem Studentenwerk Marburg
  • Hinweis: für technische Hilfe wenden Sie sich gerne an unsere PC-Studienhelfer*innen.

Die Studienhelfer*innen der SBS können eine private, individuelle Studienassistenz nicht ersetzen. Wir weisen darauf hin, dass Sie den Antrag zum Erhalt einer Studienassistenz möglichst frühzeitig stellen sollten.
Ihre Kenntnisse und Erfahrungen bei der Erstellung barrierefreier Studienmaterialien geben unsere Studienhelfer*innen gerne an privat engagierte Studienassistenzen weiter. (Termine hierfür nach Voranmeldung)

Sprechzeiten der Studienhelfer*innen

Zu den Sprechzeiten ist regelmäßig ein*e Studienhelfer*in in der zentralen Universitätsbibliothek, Deutschhausstraße 9 anwesend und kann dort ohne Voranmeldung nach dem Prinzip "wer zuerst kommt, mahlt zuerst" für ca. eine Stunde zur Unterstützung bei der Bibliotheksbenutzung in Anspruch genommen werden. Durch diese zeitliche Begrenzung soll sichergestellt werden, dass auch später eintreffende Nutzer*innen noch zum Zuge kommen können. Die zeitliche Begrenzung entfällt bzw. verschiebt sich, falls weitere Nutzer*innen nicht bzw. erst später eintreffen.
Die Studienhelfer*innen treffen Sie in der Arbeitskabine für Studierende mit Behinderung Nr. 1; Raum 00/3110 an (Standort anzeigen). In diesem Raum befindet sich ebenfalls ein PC, der von den Studienhelfer*innen für Internetrecherchen, Textnachbearbeitung sowie für digitale Sprachaufnahmen benutzt wird.
Die meisten Regelungen zur Corona-Pandemie sind gefallen. Dennoch bitten wir in ihrem und unserem Interesse die nachfolgenden Empfehlungen zur Hygiene und Infektionsvermeidung zu beherzigen:

  • das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (medizinische oder FFP2-Maske) wird im gesamten Gebäude der Universitätsbibliothek empfohlen
  • Nach Möglichkeit sollten sich in der Arbeitskabine maximal 2 Personen aufhalten, um den Mindestabstand von 1,5 m und die Raumfläche pro Person von 6m^2 einzuhalten.
  • die Beachtung der Husten- und Niesetikette, also das Husten oder Niesen in die Ellenbeuge wird erbeten
  • Empfehlung der Händedesinfektion vor sowie nach dem Besuch in der Sprechstunde
  • regelmäßiges Waschen der Hände mit Wasser und Seife für mindestens 30 Sekunden wird dringend empfohlen

Die Arbeitskabinen für Studierende mit Behinderung finden Sie in der Nähe der Haupttheke, welche sich direkt beim Haupteingang befindet. Dort erhalten Sie - außerhalb der Sprechzeiten - auch die Transponder zum Öffnen und Verschließen der Arbeitskabinen. Außerdem erfahren Sie hier – falls sich der*die Studienhelfer*in nicht in der Arbeitskabine befindet – in welchem Bereich der UB er*sie sich gerade aufhält bzw. wann er*sie zurückerwartet wird. Einen entsprechenden Hinweis finden Sie auch in Großschrift und Braille an der Türe der Arbeitskabine 1.

Koordination des Einsatzes der Studienhelfer*innen

Die von der Philipps-Universität bereitgestellten Studienhelfer*innen sind der Servicestelle für behinderte Studierende zugeordnet, so dass ihr Einsatz – sowohl in der UB als auch an den Fachbereichen – zentral von hier aus koordiniert wird. Dies wirkt sich positiv auf die Rückkopplung mit den Nutzer*innen aus.
Dabei dienen regelmäßig mit den Studienhelfer*innen durchgeführte Besprechungen u. a. dem gegenseitigen Informationsaustausch, der Lösung auftretender technischer, organisatorischer und methodischer Probleme sowie der Aufrechterhaltung eines gemeinsamen Standards z.B. hinsichtlich sachgerechten Auflesens bzw. barrierefreier Textgestaltung.

Siehe auch - barrierearme Nutzungsmöglichkeit in der Universitätsbibliothek

Die Universitätsbibliothek bietet bei vielen Services eine barrierefreie Nutzungsmöglichkeit an.