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MAR|Labs 

Marburger Lehrlabore:
Mutig – Agil – Reflexiv

Agile Lehrentwicklung an der Universität Marburg

MAR|Labs - Marburger Lehrlabore: Mutig - Agil - Reflexiv steht für innovative, flexible und zukunftsorientierte Lehrentwicklung. Das Projekt unterstützt Lehrende und Studierende dabei, neue Wege in der Lehre zu gehen – agil, reflexiv und praxisnah. Ziel ist es, Lehrprozesse so zu gestalten, dass sie schnell und wirksam auf gesellschaftliche und technologische Veränderungen reagieren können.

Hintergrund

Die Lehre an Universitäten steht vor stetigen Veränderungen – technologisch, gesellschaftlich und methodisch. MAR|Labs reagiert auf diese Herausforderungen mit dem Ziel, eine nachhaltige und anpassungsfähige Lehrarchitektur zu schaffen.
Unser Ansatz: Lehrentwicklung als fortlaufender, agiler Prozess. Lehrende und Studierende gestalten Lehrkonzepte gemeinsam, erproben sie in der Praxis, evaluieren sie und entwickeln sie basierend darauf kontinuierlich weiter. Dabei werden Methoden aus dem agilen Projektmanagement, Design Thinking und Change Management eingesetzt. MAR|Labs versteht sich dabei als Motor und Begleiter dieses Veränderungsprozesses, um Lehre neu zu denken.

Ziele

  • Entwicklung von Lehrkonzepten in einem iterativen Vorgehen
  • Agilität und Reflexivität in der Lehrentwicklung nachhaltig verankern
  • Relevante und zukunftsfähige Lehrformate erproben
  • Schaffung von Grundlagen für neue Lehrentwicklungsprozesse und -standards an der Universität
  • Etablierung von Prozessen und Strukturen, die schnell und relevant auf Veränderung reagieren können
  • Den Wandel im Selbstverständnis von Lehre und Lernen fördern

Vorgehen

Die agile Lehrentwicklung in den Laboren nimmt ihren Ausgang in den verschiedenen Ebenen (Modul, Fach und Studiengang) und wird von diesen verantwortet. Der Lehrzirkel bildet die Brücke zwischen den überwiegend auf die strukturelle Gestaltung von Lernsettings ausgerichteten Programmen der Universität und der in den MAR|Labs adressierten individuellen Lehrpraxis. Die Lehrlabore arbeiten zusammen mit hochschuldidaktischen Expert*innen und sind an konkreter Konzeption und übergreifenden Inhalten beteiligt. Dabei wir mit sogenannten Sprints, eine agile Methodik, vorgegangen: Auf Analyse folgen Konzeption, Durchführung und Evaluation – jeweils am Phasenübergang mit Checkpoints charakterisiert, die Ziele prüfen und anpassen. Die Checkpoints bilden die institutionalisierten Reflexionsräume der Lehrlabore, die die Zwischenziele der MAR|Labs überprüfen. An diesen Checkpoints sind sowohl die Communities of Practice in dem konkreten Labor, als auch die Akteur*innen des Lehrzirkels beteiligt. Der Gesamtablauf ist spiralförmig gedacht, sodass folgende Durchläufe des gesamten Prozesses die Erfahrungen und Ergebnisse der vorherigen Durchläufe einbezieht und auf ihnen aufbaut.

Mehrwert

  • MAR|Labs ermöglicht eine nachhaltige Lehrarchitektur, die Potentiale gesellschaftlicher und technologischer Veränderungen nutzbar macht
  • MAR|Labs stärkt das Selbstverständnis von Lehrenden und Studierenden als gestaltende Akteur*innen des Prozesses
  • MAR|Labs entwickelt einen nachhaltig agilen Prozess für die Lehrentwicklung an der Universität

Team 

Die Gesamtleitung des Projektes liegt auf Ebene der Gesamtuniversität bei der Vizepräsidentin für Bildung Prof. Dr. Yvonne Zimmermann als Projektleiterin und dem Dezernenten für Studium und Lehre Jochen Fischer als Co-Leitung. Die operative Gesamtleitung übernimmt die Koordination und Administration des Gesamtprojektes. Die einzelnen MAR|Labs werden inhaltlich durch einen Lehrenden des jeweiligen Bereichs geleitet und durch eine Lab-Koordination begleitet. Darüber hinaus wird das Projekt durch ein Governing Board begleitet, welches wichtige Akteur*innen der Entwicklung von Lehrarchitektur vereint.

Projekt-Mitarbeiter*innen:

Projektleitung:

Governing Board: