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Best practice-Beispiele
Auf dieser Seite finden Sie ausgewählte best practice-Beispiele zur Verwendung der DFG-Pauschale für Chancengleichheitsmaßnahmen aus den Forschungsverbünden am Standort Marburg sowie der Servicestelle Gender Consulting. Diese Übersicht wird laufend ergänzt und erweitert. Haben Sie eine Maßnahme oder Veranstaltung, die Sie uns mitteilen möchten? Schreiben Sie uns gerne eine Mail.
Beispiele aus der Servicestelle Gender Consulting
Verbundübergreifender Awareness-Workshop
In Kooperation mit der Stabsstelle Antidiskriminierung und Diversität hat die Servicestelle Gender Consulting einen online Kompakt-Einführungsworkshop zum Thema „Awareness im Wissenschaftsalltag“ veranstaltet. Der Workshop, ein verbundübergreifendes Angebot an Doktorand*innen und Postdoktorand*innen in Marburger DFG-Forschungsverbünden, widmete sich den Grundlagen zur Sensibilisierung zu den Themen Gender, unbewusste Vorannahmen, Diversität und Awareness. Neben dem Austausch in der Gruppe haben sich die Teilnehmenden u.a. mit folgenden Fragen beschäftigt: Was sind unbewusste Vorannahmen/ unconscious bias und wie wirken sie? Wie kann ich vorurteilsbewusst im (Arbeits)alltag handeln? Welche Unterstützungsangebote gibt es von Seiten der Philipps-Universität? Gemeinsam mit der Referentin Katharina Völsch, Leiterin der Stabsstelle Antidiskriminierung und Diversität, ging es darum eigene unbewusste Vorannahmen wahrzunehmen und zu reflektieren, Strategien des vorurteilsbewussten Handelns im Wissenschaftsalltag anzuwenden und das Thema in die eigene Forschung zu integrieren.
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Beispiele aus den DFG-Forschungsverbünden am Standort Marburg
Workshop zur "Auftrittskompetenz" - SFB/Transregio 138
Wie gelingt es mir, meine Fachkompetenz auch sichtbar und hörbar zu machen? Welche unentdeckten Potenziale stecken in mir und wie kann ich sie trainieren und einsetzen? Wie erlange ich Aufmerksamkeit und Überzeugungskraft? Diesen und weiteren Fragen widmete sich der am SFB/Transregio 138 „Dynamiken der Sicherheit“ initiierte Workshop „Auftrittskompetenz für Wissenschaftlerinnen“ mit Prof. Ulrike Völger. Ziele der Weiterbildung waren eine Verbesserung des Körperbewusstseins, der Haltung, Ausstrahlung und des gesamten Auftritts, die Wahrnehmung der eigenen Stimme und Artikulation sowie die Entdeckung und Entfaltung des vorhandenen, meist nicht voll genutzten Stimmpotentials. Neben theoretischem Input zum Zusammenhang von Körperhaltung, Stimme, Sprache und Ausstrahlung standen vor allem praktische Übungen mit anschließendem Feedback im Mittelpunkt des Coachings. Über die Reflexion eines geschlechterspezifischen „Auftrittsverhaltens“ strebte der Workshop zudem einen besseren Umgang mit internalisierten Verhaltensmustern in Kommunikation und Präsentation an. Einzelcoachings, die sich an das Gruppenseminar anschlossen, rundeten die Veranstaltung ab