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Ziele des Studiums

Der Masterstudiengang „Internationale Strafjustiz: Recht, Geschichte, Politik“ ist ein eher forschungsorientiert, interdisziplinär und international ausgerichteter Studiengang.

Ziel des Studiums ist es, ein umfassendes Verständnis der Internationalen Strafjustiz sowie ihrer Möglichkeiten, Wirkmechanismen und Grenzen zu generieren und so qualifizierte Forscherinnen und Forscher sowie Praktikerinnen und Praktiker auszubilden.

Das Masterprogramm „Internationale Strafjustiz: Recht, Geschichte, Politik“ versetzt seine Absolventinnen und Absolventen in die Lage, sich wissenschaftlich mit Fragen und Problemen der Internationalen Strafjustiz zu befassen und aktuelle Dynamiken des Forschungsfeldes kritisch zu reflektieren. Studierende betrachten und untersuchen während des Studiums die internationale Kriminalität bzw. das internationale Verbrechen als rechtliches, empirisches und soziales Phänomen. Dabei erwerben sie umfassende Kenntnisse maßgeblicher historischer und politischer Entwicklungen und können diese und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen kontextualisieren sowie die Funktionsbedingungen der internationalen Strafjustiz ergründen. 

Fundierte Kenntnisse in rechts-, sozial- und geschichtswissenschaftlichen Methoden bilden die unverzichtbare Grundlage des Studienganges. Die Absolventinnen und Absolventen sind dazu befähigt, sich selbstständig Quellen zu erschließen und wissenschaftliche Fachliteratur auszuwerten. Zudem können sie auf professioneller Ebene mit Archiven, Dokumentationszentren und Bibliotheken umgehen bzw. kommunizieren.

Die Studierenden sind nach Abschluss des Studiums insbesondere in der Lage, Regeln, Mechanismen, Akteure und Probleme der Internationalen Strafjustiz kritisch und vergleichend zu reflektieren. Zudem ist es ihnen möglich, erworbene Kenntnisse anzuwenden und eigenständig neue Forschungsperspektiven zu entwickeln. Sie erwerben überdies auch soziale Kompetenzen, wie etwa interkulturelle Sensibilität, Interaktions- und Teamfähigkeit, allgemeine Kommunikationsgewandtheit sowie Organisations- und Medienkompetenz.

Durch die Aneignung fachübergreifender Kenntnisse, die Herausbildung theoretischer und analytischer Fähigkeiten und die Erbringung eigenständiger Forschungsleistungen erwerben die Studierenden sowohl allgemeine Kompetenzen für qualifizierte berufliche Tätigkeiten als auch eine umfassende Befähigung zur aktiven und selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit bis hin zur Promotion.