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Krieg in Nahost: Beratungs- und Unterstützungsangebote für Betroffene

Diese Seite wendet sich an Hochschulangehörige, Studieninteressierte und Gäste der Philipps-Universität Marburg, die vom Krieg in Nahost betroffen sind.

Die Welle terroristischer Gewalt und Brutalität durch die Hamas, mit der sich der Staat Israel am 7. Oktober 2023 konfrontiert sah, hat großes Leid über unschuldige Menschen in der ganzen Region gebracht. Es war und ist ein Angriff auf alle, die für Annäherung und ein friedliches Miteinander stehen.

Unser Mitgefühl gilt allen Menschen, die von den Folgen des Angriffs der Hamas betroffen sind, ihre Angehörigen verloren haben oder um sie bangen – überall auf der Welt und in Marburg. Wir handeln konsequent und unmissverständlich gegen jede Form von Antisemitismus in unserer Universität, auf unserem Campus und in unserer Stadt. Unser Schutz gilt allen Jüdinnen und Juden in der Mitte unserer Universität. Wir stellen uns ebenso deutlich gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gegenüber Palästinenserinnen und Palästinensern sowie muslimischen Menschen in unserer Hochschulgemeinschaft und helfen den Menschen in unserer Universität, die unsere Hilfe benötigen.

Beratungsangebote

Hinweis: Wenn Sie von Vorfällen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in der Universität betroffen sind oder von solchen Vorfällen in der Universität Kenntnis erlangt haben, wenden Sie sich bitte an unsere Stabsstelle Antidiskriminierung und Diversität. Sie behandelt Ihre Informationen vertraulich und Sie entscheiden, wie mit Ihren Informationen weiterverfahren wird. Die Stabsstelle Antidiskriminierung und Diversität ist auch unsere dezidierte Anlaufstellen für Antisemitismus. Bei Antisemitischen Vorfällen können Sie sich zudem oder alternativ auch an die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen (RIAS Hessen) wenden.

Statements der Philipps-Universität

Die Philipps-Universität Marburg versteht sich als Ort des friedlichen und freien Zusammenlebens und steht für internationale Vielfalt, Diversität, Offenheit und gegenseitigen Respekt. Dabei ist die Universität ein Raum für wissenschaftlichen Diskurs, in dem unterschiedliche Positionen notwendig und wichtig sind.

Antisemitismus ist, ebenso wie andere Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, keine wissenschaftliche Position. Antisemitismus ist mit den Werten der Universität unvereinbar und darf keinen Platz auf und um den Campus haben.

Statement der Hochschulrektorenkonferenz