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Dynamiken religiöser Dinge im Museum - REDIM

Laufzeit: 01.08.2018 - 31.07.2021

Im interdisziplinären Verbundprojekt „Dynamiken religiöser Dinge im Museum“ – REDIM wird untersucht, wie in musealen Kontexten mit religiösen Dingen umgegangen wird, wie Religionen in Museen ausgestellt werden und wie diese museale Präsentation die Wahrnehmung von Religionen in der Gesellschaft beeinflusst.
Konkrete Forschungsfragen, die sich an diese Hypothesen anschließen, werden in mehreren Teilprojekten an verschiedenen Standorten bearbeitet. Geforscht wird in Frankfurt, Leipzig und Marburg sowie in Iran und Japan. Beteiligt sind das Dommuseum in Frankfurt am Main, das Grassi Museum für Völkerkunde zu Leipzig, die Religionskundliche Sammlung und das Zentrum für interdisziplinäre Religionsforschung (ZIR) in Marburg sowie die Fachgebiete Iranistik, Religionsgeschichte und Religionswissenschaft der Universität Marburg. Ein internationaler und interdisziplinärer Beirat unterstützt das Projekt mit inhaltlicher Beratung.

REDIM wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) innerhalb der Förderlinie „Die Sprache der Objekte – Materielle Kultur im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen“ mit einer Laufzeit von drei Jahren gefördert.