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Struktur & Studienordnung

Der genaue Verlauf des M.A. Studiums Medien und kulturelle Praxis und alle notwendigen Informationen zu seinem Aufbau, seinen Inhalten und seinen Leistungsanforderungen, sind in der Studienordnung festgelegt. Die aktuellen Versionen dieser Ordnung finden Sie auf den Seiten des Fachbereichs unter folgendem Link:

Bitte beachten Sie:
Ab dem Wintersemester 2017/18 gilt für den M.A. Medien und kulturelle Praxis eine neue Studienordnung (inkl. neuem Modulhandbuch), die Sie ebenfalls unter dem obigen Link auf den Seiten des Fachbereichs finden. Die neue Studienordnung gilt dabei zunächst verpflichtend nur für alle ab Wintersemester 2017/18 neu hinzukommenden Studierenden. Für die vorherigen Jahrgänge bleibt die jeweils zu Beginn des Studiums gültige Studienordnung maßgeblich.

Untenstehend geben wir Ihnen zwar einen kurzen Überblick über die Grundbestandteile und -inhalte Ihres Studiums sowie über den Semesterverlauf (gemäß der alten Prüfungsordnung). Die ausführlichen und rechtsverbindlichen Angaben finden Sie allerdings nur in der offiziellen, für Ihren Jahrgang gültigen Studienordnung, weswegen eine gründliche Lektüre eben dieser Studienordnung allen Studierenden dringend empfohlen wird.

Modultypen im M.A. Medien und kulturelle Praxis

Beim M.A. Medien und kulturelle Praxis handelt es sich um einen modularisierten Studiengang; das heißt, verschiedene Einzelveranstaltungen bilden zusammen ein Modul, dessen Endnote sich aus verschiedenen Leistungen (Prüfungsleistungen und Studienleistungen) ergibt. Studienleistungen sind dabei Arbeiten, die innerhalb des Semesters geleistet werden, z.B. Referate, Thesenpapiere oder Essays; Prüfungsleistungen sind in den meisten Fällen Hausarbeiten, aber auch Projektarbeiten etc., die im Anschluss an die Lehrveranstaltung erbracht werden. Die Prüfungsleistungen sind für die Gesamtnote des jeweiligen Moduls ausschlaggebend.

Je nach erforderlichem Arbeitsaufwand des Moduls werden unterschiedlich viele Leistungspunkte (LP) vergeben, wobei ein Leistungspunkt ca. 30 Arbeitsstunden entspricht. Im Schnitt sollten pro Semester 30 Leistungspunkte erbracht werden. Die Leistungspunkte sind entsprechend dem European Credit Transfer System angelegt und werden deshalb teilweise auch als ECTS-Punkte bezeichnet.

Die Module sind unterschiedlichen Pflicht- und Wahlpflichtbereichen zugeordnet; das heißt, es gibt verpflichtende Veranstaltungen, die alle Studierenden besucht haben müssen, und es gibt Bereiche, in denen zwischen verschiedenen Modultypen gewählt werden kann.

PFLICHTBEREICH

Pflichtbereich I Geschichte: Pflichtmodule A1 und A2
In diesem Bereich entwickeln die Studierenden ein Bewusstsein für die Historizität audiovisueller Medien, für technisch-apparative Entwicklungen, sich wandelnde soziokulturelle Bedingungen und medienästhetische Praxen.

Pflichtbereich II Ästhetik: Pflichtmodul B1 sowie Profilmodul B2 „Angewandte Ästhetik“
Anhand exemplarischer Studien zur Ästhetik des Films, des Fernsehens, der Fotografie und der digitalen Medien beschäftigen sich die Studierenden in diesem Bereich mit form-inhaltlichen Zusammenhängen in der Medienpraxis und der Bedeutungskonstitution durch sinnliche Wahrnehmung. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die erworbenen Kenntnisse in die gestalterische Medienpraxis konzeptionell einzubringen (z.B. in die Redaktionsarbeit, Programmplanung oder Medienkritik).

Pflichtbereich III Theorie: Pflichtmodule C1 und C2
Hier beschäftigen sich die Studierenden mit zentralen historischen und aktuellen Ansätzen zu allgemeinen Problematiken der Medientheorie sowie audiovisuellen Einzelmedien. Ziel ist es, medientheoretische Fragen zu entwickeln und umfassend zu erörtern.

WAHLPFLICHTBEREICH

Wahlpflichtbereich I Medienkultur: Wahlpflichtmodul D oder Importmodule
In diesem Modul stehen kulturelle Rahmenbedingungen medialer Praktiken im Mittelpunkt. Die Studierenden werden befähigt, alltägliche Medienkultur als Zusammenspiel von Nutzung und Aneignung von Medien durch Akteur_innen zu analysieren und eigene Praktiken zu reflektieren.

Wahlpflichtbereich II Gesellschaft: Wahlpflichtmodul E oder Importmodule
Die Studierenden erlangen hier ein vertieftes wissenschaftliches Wissen über das wechselseitige Verhältnis von audiovisuellen Produktions-, Distributions- und Rezeptionsprozessen und ihren gesellschaftlichen Bedingungen.

Exemplarischer Studienverlauf

Einen exemplarischen Studienverlaufsplan - strukturiert nach Semestern und Modultypen - finden Sie in der jeweils für Sie geltenden Studienordnung.

Weiterführende Links