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Symposium zum 8. Mai - Tag der Befreiung

Am 8. Mai 2025 jährt sich zum 80. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland und Europa. Um an diesen Tag zu erinnern, plant das International Research and Documentation Centre for War Crimes Trials  (ICWC) an der Philipps-Universität Marburg ein Symposium und die Eröffnung einer Ausstellung in Kooperation mit der Universitätsstadt Marburg, dem Stadtarchiv Marburg und dem Hessischen Landesarchiv

Das Programmposter zur Veranstaltung am 8.Mai.
Bild: ICWC

Die Veranstaltung richtet sich über ein wissenschaftliches Publikum hinaus an eine breite Öffentlichkeit. Zum Abschluss des Symposiums wird eine vom ICWC kuratierte Ausstellung zum Thema "1945 in und um Marburg'' eröffnet, die das Kriegsende mit der vorausgehenden Besatzung ab März 1945 in den Blick nimmt. Die Ausstellung wird nach dem Symposium bis Ende Juni öffentlich zugänglich sein.

Den Abschluss bildet die Vorführung des Films "Der Untergang" (Oliver Hirschbiegel, 2004) im Rahmen einer Kooperation des ICWC mit dem Cineplex Marburg im Capitol, begleitet von einer wissenschaftlichen Kommentierung.

Ort: Erwin-Piscator-Haus

Programm

14:00-14:30 Uhr

Eröffnung
Dr. Henning de Vries, Geschäftsführer des ICWC

Begrüßung
Prof. Dr. Eckart Conze, Ko-Direktor des ICWC

Grußwort
des Universitätspräsidiums

14:30-15:30 Uhr

Der 8. Mai 1945 – eine Stunde Null? 

Prof. Dr. Martin Sabrow, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)

15:30-16:00 Uhr Pause
16:00-17:00 Uhr

Paneldiskussion „Der 8. Mai in Deutschland und seine erinnerungspolitische Bedeutung“

  • Prof. Dr. Martin Aust, Universität Bonn
  • Prof. Dr. Christoph Cornelißen, Goethe-Universität Frankfurt
  • Dr. Sabine Mannitz, Peace Research Institute Frankfurt
  • Prof. Dr. Hania Siebenpfeiffer, Philipps-Universität Marburg
17:00-18:00 Uhr

Ausstellungseröffnung „1945 in und um Marburg“ 

Dr. Thomas Spies, Oberbürgermeister der Universitätsstadt Marburg

18:30-21:00 Uhr

Filmvorführung „Der Untergang“ im Capitol

mit einem Kommentar von Clara Wahl, Philipps-Universität Marburg