05.06.2019 Neue Vitrine zu Religion in Japan 17.06.2018

Am Dienstag, den 17. Juli 2018, wurde feierlich eine neue Vitrine zu weltlichen Themen in japanischer Alltagsreligion eröffnet.

Foto: Alisha Meininghaus

Am Dienstag den 17. Juli 2018 wurde im ersten Stock der Religionskundlichen Sammlung eine neue Vitrine eröffnet. Gestaltet und präsentiert wurde sie von Herrn Yoichi Sakai, der im Rahmen seines Praktikums über vierzig japanische Objekte bearbeitete, die 2008 als Schenkung ins Haus kamen.

Die fünf Objekte der Vitrine erzählen etwas über die beschützende Rolle des japanischen Wolfs, den Klang von Ōkuninushis Glöckchen und Rechen, mit denen das Glück „herangeharkt“ wird.  

Die zahlreich anwesenden Gäste, darunter auch Frau Prof. Dr. Fujiwara, International Association for the History of Religions (IAHR), Universität Tokyo und der ehemalige Leiter der Religionskundlichen Sammlung: Herr Dr. Kraatz, wurden mit speziellem grünen Tee und selbstzubereitetem Sekihan, einer Speise für feierliche Anlässe aus Reis und Bohnen bewirtet. Dieses Gericht soll in früherer Zeit von Dorfbewohnern zur Geburt von jungen Wölfen an den Waldrand gebracht worden sein.