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Ästhetik und Medialität der Zeitschrift

Öffentliche Vortragsreihe der Medien- und Kunstwissenschaft der Philipps-Universität Marburg, in Kooperation mit dem Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg und der DFG-Forschergruppe 2288, ‚Journalliteratur: Formatbedingungen, visuelles Design, Rezeptionskulturen’.

Veranstaltungsdaten

09. Mai 2018 18:15 – 09. Mai 2018 21:00
23. Mai 2018 18:15 – 23. Mai 2018 21:00
27. Juni 2018 18:15 – 27. Juni 2018 21:00
11. Juli 2018 18:15 – 11. Juli 2018 21:00
Termine herunterladen (.ics)

Philipps-Universität Marburg, Kunstgebäude, Biegenstraße 11, Hörsaal

Konzeption: Prof. Dr. Hubert Locher, Prof. Dr. Jens Ruchatz

Zeitschrift Plakat

Um 1800 wird die Zeitschrift zu einem Medium, das seither die Kultur der Moderne reflektiert und prägt. Adressierung eines Massenpublikums, radikale Zeitbezogenheit, Serialität, Fragmentarität, Visualität sind einige Stichworte, unter denen die spezifische Medialität der Zeitschrift gefasst werden kann. Die Vortragsreihe erkundet dies – in Verbindung mit einem Seminar für Master-Studierende – aus verschiedenen Perspektiven der Kunst-, Medien- und Kulturwissenschaften. Ziel von Seminar und Vortragsreihe ist es, das Medium Zeitschrift systematisch wie historisch in seinen wesentlichen Zügen besonders anhand von Fallstudien und mit einem besonderen Blick auf die visuelle Kultur zu untersuchen. Layout, Grafik und Typographie sollen dabei ebenso zur Sprache kommen wie unterschiedliche Formate aus dem breiten Spektrum der Zeitschriftengattungen bis hin zu den jüngsten Produkten auf dem Markt.

TERMINE 

  • 09. Mai : Tom Gretton (University College London), Culture and anarchy in the advertising pages of illustrated weekly magazines c. 1875 - c. 1900: forms, icons, typematter
  • 23. Mai : Anton Holzer (Fotohistoriker, Wien), Bildgeschichten. Die große Zeit der Fotoreportagen
  • 30. Mai: Madleen Podewski (Freie Universität Berlin), Zeitschriften als Verhandlungsort visueller Kultur: Modekupfer, Bildprosa und Dorfgeschichten in „Europa. Chronik der gebildeten Welt“ (1835-1844)
  • 27. Juni: Patrick Rössler (Universität Erfurt), Domestizierte Avantgarde – das Bauhaus am Kiosk. Das moderne Erscheinungsbild der Illustrierten zwischen den Kriegen: Herbert Bayer und "die neue linie"
  • 11. Juli: Hannes Ludwig, Rainer Schmidt, (Frankfurter Allgemeine Zeitung – F.A.Z. Quarterly), Hochglanz mit Tiefgang. Lesen als der neue Luxus

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