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Southeast Asian University Partnership for Peacebuilding and Conflict Transformation (SAUP)

Foto: SAUP

Langjährige bewaffnete Konflikte hinterlassen tiefgreifende gesellschaftliche Spuren, insbesondere die Normalisierung von Gewalt als Mittel der Konfliktaustragung. Das Regionalprogramm SAUP stärkt Universitäten in Kambodscha, den Philippinen und Timor-Leste beim Aufbau von Studiengängen zur Friedens- und Konfliktforschung. Ziel ist die Entwicklung kontextsensibler Curricula, die lokale Praktiken gewaltfreier Konflikttransformation und Friedensaktionsforschung integrieren. Durch Mobilitätsprogramme für Lehrende und Studierende sowie den Aufbau eines regionalen universitären Netzwerks fördert SAUP den Austausch über Best Practices und unterstützt den Wissenstransfer innerhalb des Globalen Südens. Das Zentrum für Konfliktforschung bringt seine Expertise in Curriculumentwicklung und Konflikttransformation ein und profitiert zugleich von wechselseitigem Lernen mit den Partnerinstitutionen. Das Programm trägt zur Stärkung friedensfördernder Hochschulbildung bei und verbindet regionale Perspektiven mit globalen Diskursen.

Laufzeit: 2024-2027
Förderung: DAAD (SDG-Partnerschaften)
Partner: Philipps Universität Marburg (DE) [Koordination], Universidade da Paz (Dili, TL), Mindanao State University – Iligan Institute of Technology (PH), Nationale Universität von Battambang (KH), in Kooperation mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und dem Zivilen Friedensdienst
Marburger Team: Prof. Dr. Thorsten Bonacker [Koordination], Eva Froneberg, Valeria Nell