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Integration of Work-based Learning in Conflict, Peace and Security Studies (INCOPS)

Felix Wesch

Die Integration praktischer Erfahrungen in die universitären Lehrpläne ist in verschiedenen Disziplinen und Studiengängen zum Standard geworden. Allerdings klafft oft noch eine Lücke zwischen der Vermittlung theoretischer Inhalte und dem Erlernen analytischer Fähigkeiten einerseits und den praktischen Erfahrungen, die Studierende am Arbeitsplatz und während Praktika sammeln, andererseits. Dies ist auch in der Friedens- und Konfliktforschung der Fall, obwohl Wissenschaftler*innen und Arbeitgeber*innen die Notwendigkeit einer engeren Verzahnung von Theorie und Praxis betont haben. Dies ist besonders für Studiengänge von Bedeutung, die für eine Karriere im Bereich der Friedenskonsolidierung, der Außen- und Sicherheitspolitik oder der Konfliktlösung qualifizieren sollen. INCOPS schlägt einen umfassenderen und systematischeren Ansatz vor, um die bestehenden Beschränkungen zu überwinden. Dazu entwickelt INCOPS ein maßgeschneidertes Work-based-Learning-Konzept, um Theorie und Praxis systematisch in die Hochschullehre und die Entwicklung von Lehrplänen zu integrieren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Rolle von Praktika und Freiwilligenarbeit.

Das ist ein Erasmus+ Strategische Partnerschaft Projekt der Philipp-Universität Marburg (Koordination), Babeș-Bolyai Universität, Universität Coimbra, Universität Coventry, Universität Kent und Universität Utrecht.

Laufzeit: 2020-2023
Förderung: European Union (Erasmus+ KA 2)
Partner: Universitatea Babes Bolyai [Cluj] (RO), Universidade de Coimbra (P), Coventry University, University Of Kent (UK), University of Marburg, Universiteit Utrecht (NL)
Marburger Team: Prof. Dr. Thorsten Bonacker, Dr. Stéphane Voell, Lena Runge