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Simulating Human Rights in Peacebuilding (SHARINPEACE)

Foto von jungen Menschen, die diskutieren
Foto: Colourbox.de/Aleksandr
Studierende verschiedener europäischer Hochschulen werden innerhalb des Projektes SHARINPEACE die Rolle von Friedens-, Entwicklungs- und Menschenrechtsorganisationen einnehmen und so Konfliktlösungsstrategien erproben.

Die vielschichtigen Krisen von heute stellen Menschenrechte und Frieden, die Schlüsselelemente der gemeinsamen europäischen Werte und Eckpfeiler unserer demokratischen Verfassungen sind, grundlegend in Frage. SHARINPEACE setzt sich mit diesen Themen auseinander und zielt darauf ab, die Entscheidungsträger von morgen darin zu qualifizieren, Menschenrechte als integralen Bestandteil der Friedensförderung zu begreifen und zu praktizieren. Im Rahmen von SHARINPEACE lernen Studenten und Lehrende, wie sie die Menschenrechte in die Ausbildung zur Konfliktbewältigung einbeziehen können. Das Hauptziel ist die Umsetzung eines EU-weiten, organisierten, zweiteiligen Moduls. Zunächst werden die Studierenden Kernkompetenzen in den miteinander verknüpften Bereichen Menschenrechte und Friedenskonsolidierung erwerben. Im zweiten Teil werden sie diese Kompetenzen dann in einer netzwerkweiten Kriseninterventionssimulation (CRIS) anwenden.

Laufzeit: 2022-2024
Förderung: Europäische Union (Erasmus+ Cooperation Partnerships)
Partner: Philipps Universität Marburg (DE) [Koordination], Hochschule Södertörn (S), Justus-Liebig-Universität (DE), Süddänische Universität (DK), Universität Łódź (PL), Universität Singidunum (SRB) 
Marburger Team: Dr. Stéphane Voell [Koordination], Prof. Dr. Thorsten Bonacker, Yana Alimova, Tabea Hanke, Thora Pindus
Web: Webseite des Projekts, Erasmus+ Project Results Platform

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Nationalen Agentur im DAAD wider. Weder die Europäische Union noch die Nationale Agentur im DAAD können dafür verantwortlich gemacht werden.