22.04.2022 "Stadtgeschichte*n" in drei Teilen wird eröffnet

Zum 800. Stadtjubiläum wird eine dreiteilige stadtgeschichtliche Ausstellung eröffnet, die im Rathaus, im Markt 23 und im Landgrafenschloss zu sehen ist. Als Teil des Jubiläumsschwerpunktes „Marburg erinnern“ erzählt sie Aspekte der Geschichte Marburgs als Stadt aus unterschiedlichen Perspektiven anhand verschiedenster Medien.

Foto: HeliCam-Hessen/ Oliver Ebert

Die „Jahrhundertgalerie“ im Rathaus bebildert ausgewählte Ereignisse der letzten 800 Jahre. Nur wenige Schritte entfernt im Markt 23 geben „8 Objekte in 8 Jahrhunderten“ Einblicke in vergangene Lebenswirklichkeiten. Den „Höhepunkt“ bildet die Ausstellung „Stadtgeschichten“ im Landgrafenschloss: 40 Exponate illustrieren Teile der Geschichte Marburgs. Flankiert werden die „Stadtgeschichte*n“ von einem Internetauftritt, der mit Ausstellungsinhalten zum Anhören und in Gebärdensprache sowie interaktiven Musikstücken einen inklusiven Zugang für Viele bietet.

Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies eröffnet die "Stadtgeschichte*n" am Sonntag, 24. April, um 12 Uhr auf dem Marktplatz.

Für die Konzeption der Ausstellung haben sich der Fachdienst Kultur der Universitätsstadt Marburg und das Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Philipps-Universität unter der fachlichen Beratung von Dr. Eva Bender zusammengetan. Die neunköpfige Arbeitsgruppe arbeitete Hand in Hand. Gemeinsam sind sie den Weg gegangen, die Historie Marburgs anhand von ausgewählten, stadtgeschichtlichen Objekten zu erkunden und zu vermitteln. Die Spurensuche führte in die Sammlung des Landgrafenschlosses, kombiniert mit Inschriften, Urkunden, Chroniken und anderen Zeugnissen aus Archiven von Stadt und Land.

Mit der Eröffnung sind alle Interessierten eingeladen, die drei unterschiedlichen Ausstellungen selbst zu entdecken. Zum Auftakt der Veranstaltung um 12 Uhr begrüßt Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies die Anwesenden und stellt zusammen mit dem Präsidenten der Philipps-Universität Marburg, Prof. Dr. Thomas Nauss, und dem Museumsdirektor Dr. Christoph Otterbeck das Konzept der Ausstellung vor. Im Anschluss werden die drei Ausstellungsorte feierlich eröffnet.