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23.01.2019 UB erschließt Religionswissenschaftliches Archiv

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt 175.000 Euro für Kooperationsprojekt mit dem Fachinformationsdienst Religionswissenschaft

Flatlay verschiedener Zeitschriften
Foto: Renate Stegerhoff-Raab

Das DFG-Projekt zur Übernahme und Erschließung des Archivs des Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienstes (REMID) ist auf drei Jahre angelegt und mit 175.000 Euro ausgestattet. Betreuung und Leitung des Projekts liegen bei der Universitätsbibliothek Marburg, die damit den Fachinformationsdienst (FID) Religionswissenschaft der Universitätsbibliothek Tübingen unterstützt.
Ziel ist es, spezielles Quellenmaterial langfristig für die Forschung zu sichern, zu erschließen und in fachlich einschlägigen Datenbanken auszuweisen. Zudem soll das Quellenmaterial mit komfortablen Nutzungsmöglichkeiten bereitgestellt werden.
„Mit der Übernahme des REMID-Archivs wird ein Schatz aus 30 Jahren Sammlungstätigkeit gehoben, in dem sich tagesaktuelle Themen, Fragen, Diskussionen und Konflikte mit der Innensicht religiöser Gemeinschaften spiegeln“, sagt Christoph Wagenseil, der Vorstandsvorsitzende von REMID.

Wissenschaftliche Expertise steuern das Fachgebiet Religionswissenschaft der Philipps-Universität und der Religionswissenschaftliche Medien- und Informationsdienst REMID e.V. bei.

„Die erfolgreiche Antragstellung im Verbund mit dem Fachinformationsdienst Religionswissenschaft zeugt von Engagement und Verantwortung der Philipps-Universität für die Interessen auch kleiner Fächer“, freut sich Prof. Dr. Edith Franke, die Leiterin des Fachgebiets Religionswissenschaft und der Religionskundlichen Sammlung.

Informationen zum  Fachgebiet Religionswissenschaft
Informationen zum Religionswissenschaftlichen Medien und Informationsdienst REMID e.V.

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