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22.10.2019 Open-Access-Publikationsfonds geht in die dritte Förderrunde

Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt Folgeantrag für 2020 und 2021

Flyer für den Open Access Publikationsfonds
Foto: Susanne Saker

Freier Zugang zu Forschungsergebnissen – dies wird durch Open Access ermöglicht. Auch in den kommenden beiden Jahren können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Philipps-Universität Marburg bei der Veröffentlichung ihrer Forschungsergebnisse in Gold-Open-Access-Zeitschriften unterstützt werden. Ein entsprechender Antrag der Philipps-Universität auf Fortführung ihres Publikationsfonds wurde nun durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt. Im Publikationsfonds der Philipps-Universität stehen damit für die kommenden beiden Jahre insgesamt 290.000 EUR für die Förderung von Open-Access-Veröffentlichungen zur Verfügung. „Wir freuen uns, durch die positive Entscheidung der DFG weiterhin unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Publikation von Open-Access-Artikeln unterstützen zu können. Dies ist für uns ein wichtiger Baustein der laufenden Open-Access-Transformation“, so die Direktorin der Universitätsbibliothek, Dr. Andrea Wolff-Wölk.

Der Open-Access-Publikationsfonds der Philipps-Universität

Der Publikationsfonds der Philipps-Universität Marburg wurde bereits 2016 mit Unterstützung der DFG eingerichtet. Er wird durch die Universitätsbibliothek verwaltet. In den vergangenen vier Jahren konnten aus dem Fonds bereits 189 Open-Access-Veröffentlichungen gefördert werden. Hierfür müssen die Publikationen den von der DFG vorgegebenen Kriterien entsprechen, insbesondere in fachlich anerkannten Gold-Open-Access-Zeitschriften erscheinen. 

DFG-Förderlinie: „Open Access Publizieren"

Mit dem Programm „Open Access Publizieren“ unterstützt die DFG wissenschaftliche Hochschulen bei der Einrichtung von Publikationsfonds, aus denen die Hochschulen die bei der Veröffentlichung von Artikeln in Open-Access-Zeitschriften anfallenden Publikationsgebühren finanzieren können, sofern Angehörige der Hochschule als „submitting author“ oder „corresponding author“ fungieren.
Ziel des Programms ist der Aufbau dauerhafter und verlässlicher Strukturen zur Finanzierung von Open-Access-Publikationen.

Weitere Informationen:
https://www.uni-marburg.de/de/ub/forschen/open-access/publikationsfonds

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