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Digitalisierungsprogramm 2027

Zur Sammlung der Universitätsbibliothek Marburg gehört eine Fülle wertvoller und einzigartiger historischer Bestände. Sie stellen nicht nur wichtige wissenschaftliche Quellen dar, sondern sind auch bedeutendes regionales Kulturerbe, das es sichtbar zu machen und zu vermitteln gilt. Neben mittelalterlichen Handschriften und Fragmenten, Inkunabeln, frühen Drucken und seltenem Schriftgut mit regionalem Bezug warten auch bedeutende Forschernachlässe oder Briefwechsel historischer Persönlichkeiten darauf, in das digitale Zeitalter überführt zu werden.

Bis zum 500jährigen Jubiläum der Philipps-Universität im Jahr 2027 möchten wir besonders forschungsrelevante Bestandsgruppen sowie herausragende oder häufig genutzte Schriftstücke im Rahmen eines systematischen Programms digitalisieren.

Unser Vorhaben umfasst die folgenden Bestandsgruppen:

  • mittelalterliche Handschriften
  • orientalische Handschriften
  • Inkunabeln
  • ausgewählte Drucke vor 1900 (insbesondere Marburger Frühdrucke und Hassiaca)
  • ausgewählte Musikalien (Gesangbuchsammlung)
  • ausgewählte hessische Tageszeitungen vor 1945

Alle Digitalisate stellen wir online zur Verfügung – für Forscherinnen und Forscher, für Lehrende, für Studierende und für die Öffentlichkeit.

 Die Universitätsbibliothek Marburg beteiligt sich bereits erfolgreich an der DFG-Förderlinie „Erschließung und Digitalisierung“ und wird weitere Förderungen beantragen. Um eine Langzeitverfügbarkeit der Digitalisate zu gewährleisten, beteiligen wir uns im Rahmen des Projekts „Langzeitverfügbarkeit an hessischen Hochschulen (LaVaH)“ am Aufbau einer entsprechenden technischen und organisatorischen Infrastruktur.

Kontakt

Dr. Diana Müller
Sachgebietsleiterin Forschungsnahe E-Dienstleistungen
E-Mail:

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