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Schwerpunkte der Forschung

Die frühe römische Literatur im Spannungsfeld von Oralität und Rezeption

  • Das Leitinteresse gilt der Frage, wie sich in Rom ein Literatursystem ausbildet.

  • In diesem Zusammenhang Mitgliedschaft im Freiburger Sonderforschungsbereich Übergänge und Spannungsfelder zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit (1985-1996).

  • zentrale Gattungen: Komödie und Satire

Poetik und Literaturgeschichtsschreibung der frühen Neuzeit

  • In diesem Zusammenhang u.a. Mitherausgeberschaft der Poetices libri septem von Julius Caesar Scaliger (erschienen 1994-2011) und Projekt Literaturgeschichtsschreibung der frühen Neuzeit: Petrus Crinitus, De poetis Latinis (2002-2006) 

Grundbegriffe des hellenistisch-römischen Textmodells in der Perspektive historischer Epistemologie

  • Buchvorhaben zum Textmodell der hellenistisch-römischen Antike, das über Poetiken, Rhetoriken und Grammatiken bis ins 18. Jahrhundert hinein den Umgang mit Literatur steuert, mithin für zwei Jahrtausende europäischer Literaturauffassung eine prägende Rolle spielt und zahlreiche Eigentümlichkeiten aufweist

  • zahlreiche Einzelpublikationen

Antike Konzepte und europäische Rezeption

  • Derzeit vor allem im Rahmen einer sechsteiligen Serie zu Grundbegriffen, die in der europäischen Geschichte intensiv diskutiert worden sind: Gerechtigkeit, Sorge, Freiheit, Einsicht, Schönheit und Glückseligkeit. In einer Gruppe von Forschern werden von der Antike bis in die Gegenwart solche Epochen oder Zäsuren vergleichend behandelt, die für Prägung und Ausgestaltung der genannten Begriffe besonders entscheidend waren.