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Projektverlauf

Gemeinsame Einführung in Hessen

Im Zuge der Einführung und Koordination eines Forschungsinformationssystems hat sich die Philipps-Universität Marburg im Jahr 2013 mit weiteren zehn Hochschulen in Hessen zum HeFIS-Verbund zusammengeschlossen.

2013 bis 2020 wurde der Verbund Hessisches ForschungsInformationsSystem (HeFIS) unter Federführung der Justus-Liebig-Universität Gießen vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) mit Geldern aus dem Innovations- und Strukturentwicklungsbudget unterstützt.

Ziel des Verbundes war die gemeinsame, koordinierte Beschaffung, Einführung, Nutzung und Weiterentwicklung von Forschungsinformationssystemen an den Hochschulstandorten in Hessen. Im Rahmen des HeFIS-Verbundes ist vorgesehen, dass jede beteiligte Hochschule ein eigenes, auf die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Hochschule abgestimmtes Forschungsinformationssystem anpasst und implementiert. Gleichzeitig sollen durch die Koordination im Verbund Synergien genutzt werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des HeFIS-Verbunds.

Seit 2021 beteiligt sich die Philipps-Universität Marburg mit fünf weiteren hessischen Hochschulen am Projekt HeOSP (Hessische OpenScience Portale). HeOSP wird über den Hessischen Digitalpakt Hochschulen (HDPH) vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert. 

Das hessische Digitalpakt-Projekt verfolgt das Ziel, bestehende Forschungsinformationssysteme zu "OpenSciene Portalen" auszubauen. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des HeOSP-Verbunds.

Das Einführungsprojekt an der Philipps-Universität

Im Juli 2015 fand die interne Kick-Off-Veranstaltung zur Einführung eines Forschungsinformationssystems an der Philipps-Universität statt. Anschließend wurde mittels verschiedener Piloten (u.a. dem Fachbereich 19 – Geographie) eine erste Evaluierung eines Forschungsinformationssystems für die Philipps-Universität durchgeführt sowie praktische Erfahrung in der Einführung eines solchen Systems gesammelt.

Auf Basis der daraus folgenden Erkenntnisse wurde Anfang 2020 die Entscheidung für den Wechsel zu einer anderen Softwarelösung getroffen: das HISinONE-RES ist für die Anforderungen der Philipps-Universität besser geeignet.

Seit 2021 führt die Philipps-Universität das HISinOne-RES ein. Die Pilotphase des ersten Fachbereichs soll Anfang 2024 abgeschlossen sein, danach folgt die sukzessive Ausweitung auf andere Fachbereiche der Universität.