Hauptinhalt

Digitale Raumdarstellungen. Barocke Kunst im Kontext aktueller Zugriffe der spatial humanities

Veranstaltungsdaten

03. April 2017 14:00 – 04. April 2017 18:00
Termin herunterladen (.ics)

Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas, Pilgrimstein 16, Hörsaal (00/001) EG, Marburg

Ein Workshop zum Abschluss des Pilotprojekts „Deckenmalerei und 3D", veranstaltet vom Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland (CbDD) und dem Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg

Deckenmalerei ist eine Kunst, die sich stets im Raum entfaltet. Die aktuellen digitalen Techniken erlauben heutzutage erstmals eine umfassende mediengestützte Abbildung und Analyse dieses räumlichen Aspektes. Dabei wird in vieler Hinsicht Neuland betreten, auch innerhalb des Langzeitforschungsprojektes Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland im Akademienprogramm. Erste Ergebnisse konnten 2015/16 bei der digitalen, hochauflösenden räumlichen Aufnahme zentraler Innenräume der barocken Neuen Residenz in Bamberg erzielt werden. Das Corpus Deckenmalerei (CbDD) wird gefördert von der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und betreut von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Mit diesem Workshop sollen bisherige Überlegungen und Erfahrungen des Projektes präsentiert und in den Kontext der aktuellen wissenschaftlichen Diskurse gestellt werden. Ziel des Programms ist es, die Diskussion einzelner Aspekte der 3D-Anwendungen durch Mitarbeiter des Corpus Deckenmalerei, Kooperationspartner und geladene Expertinnen und Experten zu ermöglichen. Zusätzlich kommen technisch und methodisch verwandte Projekte zur Sprache, auch um den internationalen Kontext herzustellen.

Workshop Flyer

Corpus der barocken Deckenmalerei 1550-1750

Veranstalter:
Stephan Hoppe, Hubert Locher, Ute Engel (CbDD)