Hauptinhalt

Aufgaben des Vereins

Foto: Markus Farnung

Die Freunde des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Marburg e. V. haben sich zum Ziel gesetzt, beide Häuser des Museums für Kunst und Kulturgeschichte zu unterstützen, das Kunstmuseum Marburg in der Biegenstraße und das Landgrafenschloss mit seiner Kulturhistorischen Sammlung. Insbesondere fördern wir den Erwerb von alter und neuer Kunst und von Kulturgegenständen zum Ausbau der bereits bestehenden Sammlungen.

Darüberhinaus verstehen wir als unsere in der Satzung fest gelegten Aufgaben:

•    Ausstellungskataloge und eine verbesserte Ausstattung der Präsentationsräume zu ermöglichen,

•    bei der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit des Museums mitzuwirken,

•    Spendengelder einzuwerben

•    die Idee eines „Museums für alle“ zu fördern und bei der kulturellen Bildung für alle mitzuwirken.

•    Und - wir möchten engagierte Mitglieder für die Freunde gewinnen. Denn eine Mitgliedschaft bei uns im Verein heißt Kunst auf andere Art zu erleben - gemeinsam mit Freunden.

1995 hat der Landkreis Marburg-Biedenkopf unser Engagement mit der Verleihung des beliebten Otto-Ubbelohde-Preises anerkannt und gewürdigt.

2018 wurde der Freundeskreis für seine Unterstützung von Inklusion und Teilhabe im Kunstmuseum Marburg mit dem Jürgen-Markus-Preis der Universitätsstadt Marburg ausgezeichnet.

  • mehr...

    Foto: Doris Conrads

    Im Frühjahr 2018 haben sich die „Freunde“ um den „Jürgen-Markus-Preis“ der Stadt Marburg beworben. Mit Erfolg! Das Kuratorium erkannte dem Freundeskreis den 1. Preis zu, zusammen mit einem Preisgeld von 15 000 Euro. Mit diesem Geld kann der Freundeskreis das Kunstmuseums auf seinem Weg zu einem „Museum für alle“ wirkungsvoll unterstützen. Jürgen Markus, durch einen Sportunfall selbst schwer behindert, war Marburger Stadtverordneter. Er setzte sich herausragend für die Verbesserung der  Barrierefreiheit in Marburg und deren Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ein.
    Neben seiner finanziellen Dimension wird durch den Preis Bewusstsein für behinderte Menschen und gleichzeitig öffentliches Interesse für das Museum geschaffen, auch bei Menschen, für die ein Museumsbesuch bisher nicht in Betracht kam.