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Entzündung, Immunologie, Tumorbiologie

Zellsortierung in der Krebsmedizin
Foto: Anna Schroll/Hessen schafft Wissen

Die Forschung zu Entzündung, Immunologie und Tumorbiologie an der Universität Marburg umfasst ein breites Spektrum an Untersuchungen, die darauf abzielen, Wechselwirkungen zwischen Immunsystem, Entzündungsprozessen und der Krebsentstehung besser zu verstehen. Diese Forschung konzentriert sich auf die Aufklärung der zugrundeliegenden Mechanismen, die Differenzierungsprozesse, Entzündungen und immunologische Reaktionen bei verschiedenen Krankheiten regulieren, mit besonderem Schwerpunkt auf Krebs. Hierbei stehen Forschungen zu Leukämien, dem Pankreaskarzinom, dem Ovarialkarzinom und dem Mammakarzinom im Vordergrund.

Die Forschung an der Universität Marburg ist interdisziplinär und bringt Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen zusammen, darunter Immunologie, Molekularbiologie, Onkologie und Bioinformatik. Kooperationen mit nationalen und internationalen Institutionen sowie Industriepartnern ermöglichen die Umsetzung grundlegender Forschungsergebnisse in klinische Anwendungen und geben Hoffnung auf eine verbesserte Diagnose und Behandlung von entzündlichen Erkrankungen und Krebs. Besonders in der Leukämieforschung ist die Verzahnung zwischen Laborforschung und innovativer Behandlungsstrategie im Carreras Leukämie Centrum bereits gelungen.

Insgesamt zielt die Forschung zu Entzündung, Immunologie und Tumorbiologie an der Universität Marburg darauf ab, unser Verständnis dieser miteinander verbundenen Prozesse zu vertiefen und den Weg für die Entwicklung innovativer und personalisierter Therapieverfahren zu ebnen, die einen erheblichen Einfluss auf die Patientenversorgung und -ergebnisse haben werden.

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