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TransTAM: Transdiagnostic Research into Emotional Disorders and Cognitive-Behavioral Therapy of the Adaptive Mind

Das TRANSTAM-Projekt ist eine Kooperationsstudie der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Philipps-Universität Marburg und findet im Rahmen des Forschungsclusters „The Adaptive Mind“ statt. 

Die Studie besteht aus einer umfangreichen Erhebung zu Therapiebeginn. Zusätzlich werden therapiebegleitend einzelne, kürzere Erhebungen durchgeführt, um Veränderungen während der Therapie zu dokumentieren und individuelle Unterschiede im Therapieerfolg zu verstehen.
Neben der Bearbeitung von Fragebögen werden mithilfe nicht-invasiver Untersuchungsmethoden grundlegende Mechanismen der Wahrnehmung und Verarbeitung beim Bearbeiten von Aufgaben am Computer erfasst, zum Beispiel das natürliche Blickverhalten beim Betrachten von Alltagsszenen („Eye-tracking“), Entscheidungen in einem Online-Spiel oder körperliche Reaktionen bei einer Atemaufgabe.

Darüber hinaus können Patient:innen an strukturellen und  funktionellen  Messungen im Magnetresonanztomographen (MRT) teilnehmen, bei denen die Struktur des Gehirns und dessen Aktivität beim Bearbeiten emotionaler Aufgaben (z.B. Betrachten neutraler und wütender Gesichter) erfasst wird.

Aktueller Projektstand

Rekrutierung läuft

Teilnahmevoraussetzungen

Teilnehmen können nur Personen, die sich aktuell in der probatorischen Phase einer kognitiven Verhaltenstherapie an der Psychotherapie-Ambulanz Marburg oder an der Verhaltenstherapeutischen Hochschulambulanz der Justus-Liebig-Universität Gießen befinden und spezifische Einschlusskriterien erfüllen. Wir überprüfen vor Ort, inwieweit eine Teilnahme in Frage kommt. Sprechen Sie uns bei Interesse gerne an. 

Kontaktadresse

Ansprechperson

Nico Ermert

064212824039
Sprechzeiten nach Vereinbarung.

Weiterführende Links

Förderung

Gefördert im Rahmen des Forschungsclusters "The Adaptive Mind" durch das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst.