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Jeannine LeBrun

© Bildarchiv Foto Marburg

Die in New York geborene Konstanzer Fotografin Jeannine LeBrun (1915-1977) begann unter dem Einfluss des Fotografen Martin Hamacher in den späten 30er-Jahren zu fotografieren. Sie arbeitete für Zeitungen, Buchverlage und für pharmazeutische Unternehmen und fotografierte vor allem Sakralarchitektur und Sammlungen privater Kunstliebhaber. Der 1975 übernommene Bestand umfasst 14.000 Negative aus den Jahren 1930 bis 1960 und enthält Aufnahmen zur Barockarchitektur und -skulptur in Süddeutschland, sowie zur römischen Antike, zur byzantinischen Wandmalerei in der Türkei und zur Romanik im Elsaß.

zum Bestand

Lit.: Reinhard Lullies: Griechische Bildwerke in Rom. München 1954, Michael Meier: Oberrhein. Elsaß. Breisgau. Ortenau. München 1959, Marcel Restle: Die Byzantinische Wandmalerei in Kleinasien. 3 Bde. Recklinghausen 1967, Peter Sutermeister: Barocke Welt in Raum und Zier. Barockkunst in Schwaben und Altbayern. Bern 1966. - Dorothea Cremer-Schacht / Franzis von Stechow: Die Konstanzer Fotografin Jeannine Lebrun. In: Rundbrief Fotografie NF 22, 1999, S. 42-43
Dorothea Cremer-Schacht: Ihre Liebe galt den schönen Dingen des Lebens. Ein Portrait über die Fotografin Jeannine Le Brun. In: Jahrbuch des Landkreises Lindau 2007, 22. Jg., Aulendorf / Bergatreute 2007, S. 58-69

Fundstellen:
B 401 - 772 &
B 974 - 1.243 &
LA 5.001 - 5.029 &
342.001 - 342.211 &
370.001 - 370.765 &
176.692 - 177.267