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Harry Hachmeister, Sich selbst umarmen, 2012

© VG Bild-Kunst, Bonn 2022
Harry Hachmeister, Sich selbst umarmen, 2012

In den Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen von Harry Hachmeister (*1979 in Leipzig) spielt der menschliche Körper eine zentrale Rolle. Ausgehend vom Selbstportrait befasst er sich mit Themen der Selbstbefragung- und Verortung sowie Geschlechteridentität und Stereotypen. Die Zeichnung „Sich selbst umarmen“ ist das Bildnis einer verschlungenen Figur – halb Mensch, halb Tier –, die einen inneren Kampf austrägt. Doch in ihrer Haltung ist auch ein versöhnlicher Ausdruck von Selbstakzeptanz zu spüren.