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Informationen für Betroffene

 

Spezielles Behandlungsangebot für Eltern mit Belastungen von Kindern zwischen 1,5 und 16 Jahren

Die Kosten für die Behandlung werden von den Krankenkassen übernommen.

Hintergrund des Projekts

  • Psychische Erkrankungen

    Psychische Erkrankungen können unterschiedliche Symptome zeigen. Bei depressiven Erkrankungen kann es sein, dass man sich zu nichts mehr aufraffen kann, schnell gereizt und ärgerlich reagiert. Bei Angststörungen kann es sein, dass man Angst vor Menschenmengen hat oder davor, in der Öffentlichkeit zu sprechen oder zu essen. Bei Zwängen sind häufig ein vermehrtes Kontrollieren oder unangenehme, bedrohliche Gedanken zu beobachten. Je nach Stärke der Erkrankung können diese Belastungen eine psychotherapeutische Behandlung notwendig machen.

  • Häufigkeit psychischer Erkrankungen

    Psychische Erkrankungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen unserer Zeit. Nach aktuellen Studien leidet etwa jede vierte Person zwischen 18 und 65 Jahren unter psychischen Erkrankungen.

  • Psychische Erkrankungen in Familien

    Man schätzt, dass etwa 25 % der Kinder in Deutschland mit einem psychisch erkrankten Elternteil zusammenleben. Bei der Erkrankung eines Elternteils sind häufig auch die Angehörigen und die Kinder mitbetroffen.

  • Gute Prognose

    Wir können psychische Erkrankungen mit Psychotherapie erfolgreich behandeln. Die Prognose bei der Behandlung mit Verhaltenstherapie ist sehr gut. Erfahrungsgemäß hat die Behandlung von erkrankten Eltern auch positive Effekte auf die Entwicklung ihrer Kinder! Zudem gibt es für Eltern spezielle Trainingsprogramme wie das „Positive Parenting Program“ (Triple P), das ebenfalls sehr gute Effekte für Eltern und Kinder zeigt.

Unseren Projekt-Flyer finden Sie hier.